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Rezension zu
Wie man den Wind aufhält

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Berührend und inspirierend

Von: Büchermadl
23.11.2020

Klappentext Die Menschen, die dich lieb haben, passen auf deine Gefühle auf, weil sie ein Stück von dir bekommen haben.” Delsie wohnt mit ihrer Großmutter auf Cape Cod. Als sie eines Tages gefragt wird, wie es ist, eine “Waise” zu sein, stellt sich Delsie plötzlich lauter Fragen: Warum ist ihre Mutter nicht bei ihr geblieben? Was macht eigentlich eine richtige Familie aus? Und wahre Freundschaft? Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Ronan findet Delsie schließlich den Mut, sich den Stürmen des Lebens zu stellen. Cover Das Cover ist mir direkt ins Auge gefallen, es ist sehr dunkel und schlicht, aber auch sehr ansprechend. Ich finde es macht Lust auf das Meer. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Man fällt direkt in die Geschichte hinein und wird ganz sanft von ihr mitgezogen. Inhalt/Rezension Delsie wohnt mit ihrer Oma am Meer und freut sich wie jedes Jahr auf die Ferien und auf ihre Freundin Brandy. Doch dieses Jahr ist alles anders, Brandy interessiert sich plötzlich für Mode und Schminksachen, diese Themen spielen aber für Delsie keine Rolle. Am liebsten läuft sie überall barfuss durch die Gegend, auch wenn sie so manchmal nicht in ein Restaurant darf. Sie sammelt gerne Muscheln und lässt sich vom Anblick der Wale begeistern. Diese unterschiedlichen Interessen entzweien die Freundinnen und jede von ihnen findet einen neuen Vertrauten. So taucht Ronan bei Delsie auf, er lebt bei seinem Vater und steckt öfter in Schwierigkeiten. Auch Delsie fragt sich und ihre Oma immer wieder, warum ihre Mutter sie verlassen hat. Beim Lesen wurde einem das Thema Freundschaft sehr nahe gebracht. Ich habe viel darüber nachgedacht, warum man noch lange an Menschen hängt und nicht loslassen möchte, auch wenn sie einem gar nicht mehr gut tun. Aber dass man manchmal genau das tun sollte, um Platz für jemanden zu machen, der einen stärkt und mit dem man vieles teilen kann. Ich bin selbst Mutter und in der Geschichte werden unterschiedliche Frauen beschrieben. Delsie kennt ihre Mama nicht und Ronan wird von seiner Mutter zum Vater geschickt, weil er nicht sehr umgänglich ist. Brandys Mama wird als Freundin ihrer Tochter dargestellt, da sie auch gemeinsam zum Nägelmachen und einkaufen gehen. Es wird deutlich, wie hart es oft für die Jugendlichen ist, wenn kein Halt da ist, aber auch sie haben eine Familie gefunden und die muss nicht immer die gleiche Blutgruppe besitzen. Es hat mich sehr berührt von Delsie und ihrem Umfeld zu lesen und auch sehr zum Nachdenken und Umdenken angeregt. Es ist sehr wichtig, sich auf die Menschen zu konzentrieren, die für einen da sind, auch wenn es mal nicht so gut läuft und die einen so nehmen wie man ist. Fazit Das Buch wird noch lange in meinen Gedanken bleiben, es hat mir wichtige Informationen zu den Themen Freundschaft und Familie mitgegeben. Zum Buch Preis: 15 Euro Verlag: cbj-verlag Autorin: Lynda Mullaly Hunt Übersetzerin: Ursula Höfker Buchlänge: 317 Seiten

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