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Rezension zu
Friday Black

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Black Mirror in Buchform

Von: Svensonliest
11.11.2020

Zu Friday Black habe ich bisher recht gemischte Stimmen gehört und es fühlt sich an, als würde ich alle vereinen. Wo die einen schreiben, dass sie wahnsinnig begeistert von der Tiefe der Kurzgeschichten waren, schreiben andere, dass es teils zu kryptisch war. Manche fanden gewisse Storys zu verstörend und Düster, wieder andere waren total vom Humor angetan. Ich finde, dass das Buch alles vereint hat, ohne zu überladen zu wirken. Ich mochte das kryptische, mochte, dass ich selbst bei einer zwei-Seiten-Kurzgeschichte angehalten war, darüber nachzudenken. Vorallem die erste Geschichte “Die Finkelstein five” war unheimlich ausdrucksstark und blieb mir bis zum Schluss in Erinnerung - leider ist das aber auch mein Kritikpunkt: Keine andere kam an die erste ran, keine andere konnte mich so überzeugen wie diese. Ab ungefähr der Mitte war mir teils nicht nach lesen zumute, einfach weil ich es nichtmehr so gut fand, weil die erste Geschichte meine Erwartungen an alle anderen so hochgeschraubt hat, dass diese nichtmehr erfüllt werden konnten. Trotzdem: Ein wahnsinnig lesenswertes Buch. Erinnert mich etwas an Black Mirror, falls euch das was sagt. Definitiv so verstörend ist es allemal.

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