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Rezension zu
Vielleicht auf einem anderen Stern

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Vielleicht auf einem anderen Stern von Karen Raney

Von: buecher_sind_traumhaft
04.11.2020

Mir fällt es es extrem schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen, das es eine total eigensinnige Geschichte ist und ganz anders, als alles, was ich bisher gelesen habe. 🙈❤️ Die Story wird aus der Sicht der 16-jährigen Maddy und deren Mutter Eve erzählt. Maddy ist schwer krank, aber trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) neugierig und lebenshungrig. Sie weiß nicht mehr wie viel Zeit ihr noch bleibt und beschließt per E-Mail Kontakt zu ihrem Vater, den sie nie kennengelernt hat, auf zu nehmen. Ich glaube, dass niemand, der nicht in der selben Situation wie Maddie war oder ist, sich wirklich in sie hineinversetzen kann, aber die Autorin hat es geschafft, dass ich mir zumindest vorstellen konnte, wie Maddy sich fühlt. Ich finde sie ist eine starke und einzigartige Protagonistin und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet. ❤️ Bei Eve wat es etwas anders. Ihre Kapitel haben mir nicht ganz so gut gefallen und ich konnte keine richtige Bindung zu ihr aufbauen. Allerdings muss man auch bedenken, dass zwischen mir und ihr ein großer Altersunterschied liegt und ich nicht weiß, wie es sich anfühlt, eine Mutter zu sein. Das Buch zieht sich zwar gegen Ende hin etwas, aber ansonsten bin ich wirklich gut durch die 476 Seiten durchgekommen und war gefesselt von dem tollen, poetischen und tiefsinnigen Schreibstil. 🥰 Es werden in dem Buch so unglaublich viele wichtige Themen angespannt und diese Geschichte ist so viel mehr, als das, was der Klappentext vermuten lässt. ❤️ Eine Geschichte, die nicht mit Spannung oder überraschenden Plotttwist punkten kann, sondern damit, dass sie einen wirklich zum Nachdenken anregt und tief im Inneren berührt. (Und ja, ich musste am Ende auch ein paar Tränchen verdrücken.) 🥺❤️✨

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