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Rezension zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Wieder absolut mitreißend

Von: The Reading World
29.10.2020

Warum wollte ich es lesen? Diese Reihe ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Die Abenteuer von Mimi finde ich unglaublich spannend und wir haben es mit vielen interessanten Charakteren zu tun. Deshalb freue ich mich immer schon auf den nächsten Band. Wie war es? Cover: Die einzelnen Cover der Reihe sehen selbst aus wie eine Fotografie und zeigen Mimi in verschiedenen Zeiten. Sehr passend gestaltet und ein Blickfang. Die Story: Da der Klappentext schon sehr ausführlich ist, werde ich nicht weiter auf die Handlung eingehen. Schreibstil: Der Schreibstil von Petra Durst-Benning sorgt dafür, das jedes ihrer Bücher ein Pageturner für mich ist. Ich könnte Stunden in ihren Geschichten versinken und bin immer viel zu schnell fertig. Meine Meinung: Nachdem der dritte Band mit einem fiesen Cliffhanger endete, war ich natürlich noch gespannter auf den nächsten Band der Reihe. Mit Mimi erlebt man immer wieder spannende Abenteuer und fesselnde Wendungen. Dieses Mal muss sie besonders harte Zeiten durchstehen. Die Druckerei läuft wunderbar und Mimi ist glücklich. Mit Antons Hilfe floriert das Geschäft, doch es ziehen dunkle Wolken auf: Der 1. Weltkrieg steht bevor. Ein unglaublich mitreißendes und trauriges Thema. Und wir sollten uns immer wieder daran erinnern. Dieses Mal müssen Mimi und die anderen ums Überleben kämpfen. Zusammenhalt ist so wichtig wie noch nie. Und es zeigt sich wieder wie stark Mimi ist und wie sie es immer wieder schafft ihren Weg zu beschreiten. Für mich ist sie zu einem Vorbild geworden, denn sie gibt nie auf und setzt sich mit ihren Schwächen auseinander. Einen besonderen Einblick bekommen wir auch in den Werdegang von Anton, Bernadette und Alexander. Alle drei sind weiterhin ein wichtiger Bestandteil in Mimis Leben, aber sie haben ebenfalls mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. So lernen wir noch ganz andere Seiten an den verschiedenen Charakteren kennen und erhalten einen Einblick in ihr Leben und wie sie mit den Problemen umgehen. In diesem Band widmet sich Mimi wieder ihrer Fotografie. Aber der 1. Weltkrieg verlangt von allen Opfern und auch Aufträge, die man am liebsten nicht annehmen würde. Ich fand es sehr interessant zu sehen wie die Protagonistin ihren inneren Kampf bestreitet und für welchen Weg sie sich anschließend entscheidet. Wieder einmal bin ich in den Landschaftsbeschreibungen versunken und habe mit den einzelnen Charakteren mitgefiebert. Es gab viele “Oh, mein Gott” oder “Nein, ist nicht wahr” Momente, aber ich habe mich ebenso mitgefreut, wenn etwas so lief wie es geplant war. Abschließend: Auch der vierte Band der Fotografinnen-Saga von Petra Durst-Benning konnte mich voll und ganz in seinen Bann. Im Frühjahr 2021 erscheint der letzte Band der Reihe und ich bin jetzt schon unglaublich glücklich.

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