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Rezension zu
Unsere glücklichen Tage

Ein melancholisches Sommergefühl

Von: famosundkurios
27.10.2020

ʳᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ-ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ʷᵉʳᵇᵘⁿᵍ "Unsere glücklichen Tage" von Julia Holbe ist im @penguin_verlag erschienen und ist eine wirkliche schöne Geschichte.⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ "Es heißt doch, Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit." (S. 54) ⠀⠀⠀ Es geht um die vier Freundinnen Marie, Fanny, Elsa und Lenica. Erzählt wird alles aus der Sicht von Elsa, die nach langer Zeit zufällig Marie wiedertrifft und sich somit wieder an den letzten gemeinsamen Sommer erinnert. Einen Sommer, den sie mit ihren Freundinnen Marie, Fanny und Lenica verbrachte. Und Sean. Sean, der auf einmal da war und alles ziemlich durcheinander brachte. Seit diesem Sommer ist viel Zeit vergangen und dementsprechend viel passiert. Die Geschichte ist sehr atmosphärisch geschrieben und lässt einen eintauchen in einen Sommer voller Gefühle, ganz so, als sei man selbst dabei. Man hört das Meeresrauschen, fühlt den Sand unter den Füßen, riecht den Sonnencremeduft auf der Haut und schmeckt den kühlen Wein. Der Roman ist jedoch keine seichte Sommergeschichte. Vielmehr geht es um die Vergänglichkeit, gespickt mit schönen und weniger schönen Erinnerungen. Doch genauso ist das Leben. ⠀⠀⠀ Ein bisschen Sommer im Herbst. Genau das habe ich gebraucht.

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