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Rezension zu
Hagebuttenblut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Recht gut und spannend

Von: Julia
15.10.2020

Es ist der zweite Thriller, jedoch habe ich den ersten noch nicht gelesen, aber ich habe Hagebuttenblut gelesen und auch das kurze Video dazu gesehen. Eine sehr interessante Geschichte mit einem unterschiedlichen Verlauf, der mich jetzt aber angeregt hat, dieses Buch mit 500 Seiten zu lesen. Es geht um Charlie Lager, die nie wieder in ihre alte Heimatstadt zurückkehren wollte. Doch sie als brillante Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall, der vor 30 Jahren in ihrem Dorf passiert ist. Vor 30 Jahren verschwand eine 16-jährige Francesca aus dem Dorf Gullspång und wurde nie gefunden. Seitdem verschwinden steht das große verlassene Herrenhaus der Familie leer. Soweit ich das düstere Gebäude von Charlie aufragt, spürt sie, dass dieser Fall hier alles abverlangen wird, denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Charly weiß, dass sie alles zu verlieren hat, wenn sie die Wahrheit um Francesca es verschwinden ans Licht bringt. Sie kann ihr eigenes Leben für immer zerstören. Der Klappext hört sich hochdramatisch und auch spannend an und man erwartet dahinter einen aufregenden Thriller. Da ich den ersten Teil Löwenzahnkinder nun nicht gelesen habe, wusste ich nichts von der Vorgeschichte der Charlie. Doch auch ohne den ersten Thriller kam ich gut in die Geschichte rein, von Anfang an konnte ich den Text angenehm lesen. Er war freundlich und gleich zu verstehen. Der Titel jedoch sagt nichts über den Thriller aus, man erwartet was Leichtes nicht so Dramatisches. Aber eben auch nicht definierbar. Vielleicht hätte man einen anderen Titel wählen sollen, der hätte besser zu dem Geschehen in dieser Geschichte passen können. Die Geschichte ist spannend, jedoch merkt man, dass sie nicht gerade viel Abstrusität hat. Die brillante Stockholmer Ermittlerin ist weit weg von zu Hause und hat ein Trauma und nutzt ihren Urlaub, um in der alten Heimat zurückzukehren, um die Bewohner nach dem alten Fall zu Fragen Punkt sie hatte die Hoffnung, dass sie doch etwas rausfindet, was damals vielleicht übersehen worden ist. Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr über die unverständlich viele Erinnerungsfetzen erfährt wie sie oder auch andere Figuren, die in dieser Geschichte vorkommen. Ich fand einige Worte Wein nicht gerade passend, also zwischen den Zeilen zu lesen, das man doch eher das Gefühl bekommen soll die Figuren haben selbst schuld an ihrem Leben, an ihrem Schicksal. Das kann sein, dass nur ich dieses Gefühl habe, so kam das beim Lesen so rüber. Ansonsten schreibt die Autorin sehr freundlich ausführen und sodass man sich gut in die Geschichte einfühlen kann und das Gefühl hat, als wenn man live dabei ist. Ich selbst finde das Buch spannend, auch wenn es über die Länge gezogen ist, was man an den 500 Seiten nun merkt. Es macht aber Spaß, es zu lesen, zu überlegen, wie es weitergeht und wie die weitergehende Erklärung ist. Die Geschichte ist zwar irgendwie nicht fertig oder ist eher unschlüssig gestellt. Jedoch nimmt das der Spannung und den Spaß am Lesen nichts weg. Ich werde für mich schauen, dass ich den ersten Teil noch lese und bin gespannt, ob es jetzt einen dritten Teil geben wird und der Titel ist. Ich gebe 4 Sterne, weil ich etwas unklar finde, wie einige Personen hantieren, aber ansonsten ist das Buch überzeugend und ich würde das auch meine Freundin empfehlen. Für mich ist es eine klare Lese Empfehlung und ich gebe dem Buch 4 Sterne

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