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Rezension zu
Wir träumten von Kuba

Mitreißender Roman über eine starke Frau, die für die Liebe zu ihrem Vaterland alles auf das Spiel setzt

Von: Buch_zeit
02.10.2020

Letztens haben wir Euch bereits den ersten Teil der Kubasaga von Chanel Cleeton vorgestellt. Heute dreht sich alles um den zweiten Teil "Wir Träumten Von Kuba" und das Leben der Schwester Beatriz nach der Flucht der Familie Perez nach Florida. Die Familie lebt seit ihrer Flucht aus Kuba in Palm Beach und die Schwestern kommen alle mehr oder weniger gut mit der neuen Situation zurecht. Beatriz jedoch wird von schlimmem Heimweh nach Kuba und der Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Zwillingsbruder geplagt und kann sich nur schwer in der neuen Situation zurechtfinden. Auch wächst ihr Wunsch nach Vergeltung für den Mord an ihrem Alejandro. Während in den 1960er die Kluft zwischen Amerika und Kuba immer größer wird und der Kalte Krieg seinen Höhepunkt erreicht, beginnt Beatriz als Spionin für den Sturz von Fidel Castro zu arbeiten. Gleichzeitig verliebt sie sich einen mächtigen amerikanischen Politiker und ist hin und hergerissen zwischen der Liebe zu ihrem Vaterland und ihrem unbändigen Wunsch, die dort herrschende Regierung zu Fall zu bringen und einem Leben mit dem charmanten Preston. Ich bin ein großer Fan der starken Beatriz, die getrieben von ihrer Liebe zu Kuba bereit ist, alles zu opfern. Gleichzeitig lernt man viel über die Verwicklungen von Amerika während des Kalten Krieges und die Beziehung zwischen den USA und Kuba zu dieser Zeit. Auch ist das Thema Spionage natürlich immer spannend! Ich persönlich hoffe, dass es bald einen weiteren Band gibt und auch noch das Leben der anderen Schwestern aus dem Hause Perez beleuchtet wird :) Vielen Dank @heyneverlag und @bloggerportal für das tolle Rezensionsexemplar!

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