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Rezension zu
Die Tote in der Sommerfrische

Entspannter historischer Krimi

Von: Buchwoerter
31.08.2020

• DIE TOTE IN DER SOMMERFRISCHE • Wer Lust hat auf einen historischen Ferienkrimi liegt mit „Die Tote in der Sommerfrische“ von Elsa Dix genau richtig. Norderney im Jahr 1912: noch niemand ahnt von dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Der Untergang der Titanic beschäftigt die Leute und die oberen Schichten verweilen auf der Trauminsel Norderney bei Mokkatorte und Kaffee. Die Ruhe wird von dem Tod eines Hausmädchen des hiesigen Hotels maßgeblich unterbrochen. Die junge und aus gutem Hause stammende Victoria Berg geht diesem Tod gemeinsam mit dem Reporter Christian Hinrichs nach. Man merkt gleich, dass die Autorin die historischen Fakten gut recherchiert hat. Nicht nur neue Erfindungen, sondern auch das Lebensgefühl der damaligen Zeit konnte ich gut nachempfinden. Der Bruch zwischen arm und reich bzw. adelig und wohlhabend war mir an einigen Stellen zu viel. Natürlich spielt dies eine zentrale Rolle im Jahr 1912 und die ersten Brüche sind zu erkennen, dennoch wirkten die Situationen oftmals zu sehr gewollt. Der Sprachstil ausschweifend und detailliert. Man kann sich wirklich gut In dem Krimi verlieren, denn die Handlung ist gleichbleibend ruhig und interessant. 📖 Der Auftakt der Seebad-Reihe „Die Tote der Sommerfrische“ ist eine ruhige, spannende, gut recherchierte „Ferienlektüre“, die bei Sonnenschein am Strand begeistern kann.

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