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Rezension zu
Rock my Heart

Bei dieser Geschichte kann man abschalten und entspannt lesen!

Von: Die VOR-Leser
17.08.2020

Rowan wird von ihrer besten Freundin Dee mit in einen Club genommen, wo die Band The Last Ones to Know auftritt. Der Plan ist, einfach Spaß zu haben und den Abend zu genießen, doch trotzdem fragt sich Rowan, wie es ihrem Freund Brady gerade geht. Er ist auf Geschäftsreise und konnte deswegen nicht mitkommen. Denkt sie jedenfalls. Denn zufällig sieht sie ihn in diesem Club mit einer anderen heftig rumknutschen! Rowans Herz bricht und völlig verzweifelt verlässt sie noch vor dem Konzert den Club. Draußen begegnet sie dem Leadsänger der Band, Adam Everest. Er sieht gut aus und bietet ihr an ihren Freund zu vergessen. Rowan lässt sich auch tatsächlich zu einem Kuss hinreißen, doch dann zieht sie die Bremse. So eine ist sie einfach nicht. Doch dieser Kuss geht ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf und das Chaos ist perfekt, als sie ihn wiedertrifft und er sie nicht erkennt. Meine Meinung: Diese Geschichte schlummert schon eine Weile in meinem Regal und welche Schande, dass ich sie erst jetzt gelesen habe! Der Auftakt dieser Reihe hat mir gleich so gut gefallen, dass ich mir Band 2-4 auch direkt gekauft habe. Eine gute Rockstar-Geschichte ist aber auch genau das, was man manchmal braucht. Das ist zumindest bei mir so. Einfach eine klassisch klischeehafte Story, bei der ich den Kopf ausschalten und mich einfach treiben lassen kann. Wenn dann auch noch die Charaktere stimmen, ist alles so gut wie perfekt. Ich mochte die Protagonistin Rowan und auch ihre Freundin Dee, die im nächsten Band im Mittelpunkt stehen wird. Mit Dee wird es nie langweilig, doch auch einige andere Nebencharaktere sorgen für viel Spaß und haben mich oft zum Lachen gebracht. Und Adam ist halt einfach Adam Everest. Ihn muss man mögen. Auch seine anderen Bandmitglieder lernt man als Leser schon gut kennen, sodass ich gleich einen Lieblingstypen hatte: Shawn, der beste Freund von Adam, wird wohl im dritten Band sein Glück finden. Da freue ich mich jetzt schon drauf! Obwohl ich so begeistert von dem Buch war, dass ich mir gleich die Folgebände gekauft habe, gibt es auch ein paar kleine Kritikpunkte. Rowan hat zum Beispiel ein sehr negatives Bild von den Groupies der Band und betitelt die Mädchen alle als Schlampe oder Hure. Das ging mir doch etwas zu weit, weil es sehr oberflächlich gedacht ist. Gut, die Mädchen wurden natürlich auch so klischeehaft inszeniert, aber das war mir dann doch etwas zu viel des Guten. Überhaupt kamen solche Schimpfwörter recht häufig vor und haben mich eher gestört. Die vulgäre Sprache passte irgendwie nicht zum Rest. Mein zweiter Kritikpunkt gilt dem Ende. Es gibt einen Epilog, der aus seiner Sicht geschrieben ist. Erst hatte ich mich gefreut, doch dann war es nur ein kurzer Rückblick auf die Ereignisse aus seiner Perspektive. Da man vieles aber vorher schon wusste, hat das nicht wirklich viel her gemacht und wirkte eher drangeklatscht und überflüssig. Trotzdem konnte mich der erste Band der Reihe überzeugen und ich freue mich auf die anderen Teile. Carolin Wallraven, 21 Jahre

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