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Rezension zu
Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück

Sommergefühle

Von: glimrende
20.07.2020

Hannah reist seit einigen Jahren als Fotografin rastlos um die Welt. Erst als ein schwerer Unfall in Südamerika ihre Welt aus den Angeln hebt, kehrt sie verletzt und traumatisiert in ihre idyllische Heimat Sternmoos im Berchtesgadener Land zurück. Ihre Eltern, ihre beiden Schwestern und Tante Lou nehmen sie herzlich und fürsorglich auf. Langsam beginnt Hannah, sich wieder im Alltag zurecht zu finden. Wäre da nicht ihr Ex-Freund Jakob, den sie damals Hals über Kopf für ihre Karriere als Fotografin verlassen hat. Und dessen Wiedersehen ihre Welt gehörig ins Wanken bringt… Hach, ich kann es nicht anders sagen. das war eine rundum schöne, unterhaltsame und mitreissende Wohlfühlgeschichte. Meine Erwartungen waren nach dem Überraschungshit „Landliebe“ tatsächlich ziemlich groß und wurden trotzdem erfüllt. Es gibt viele Faktoren, die den ersten Teil von „Die Mühlenschwestern“ zu einem persönlichen Hit von mir gemacht haben: Hannah war eine großartige Protagonistin, mit der ich mitfiebern konnte. Mir hat sehr gut gefallen, wie Jana Lukas ihre Schwierigkeiten nach dem Unfall beschrieben hat, ohne ins „Überdramatische“ abzugleiten. Jakob ist ein ganz wunderbarer „Love Interest“. Einer von der Sorte, in den ich mich beim Lesen auch ein klitzekleines bisschen verliebt habe. Es war wundervoll, vom schwesterliche Zusammenhalt der drei Mühlenschwestern zu lesen. Und die anderen beiden versprechen schon jetzt sehr viel Potential für die noch folgenden Bände. Die parallele Storyline aus der Vergangenheit von Hannahs Mutter und Tante ist spannend. Außerdem finde ich den dramaturgischen Kniff, diese Geschichte nicht bereits in Band 1 auszuerzählen, sehr clever. Ich ahne zwar schon, worauf es hinausläuft, freue mich aber trotzdem auf die Fortsetzung. Ich LIEBE den Handlungsort der Geschichte. Jana Lukas hat die Atmosphäre des Berchtesgadener Lands in ihrem fiktiven Sternmoos super eingefangen. Ich habe mich beim Lesen gefühlt, als wäre ich tatsächlich vor Ort. Das ist in diesen Zeiten, in denen man weniger zum Reisen kommt, perfekt. Vor allem die Beschreibung der lauen Sommerabende in Sternmoos werde ich nicht so schnell vergessen. Einen einzigen, winzig kleinen Kritikpunkt habe ich. Und den hätte der Verlag tatsächlich sehr leicht umschiffen können. Warum macht man eine dunkelhaarige Frau aufs Cover, wenn in Teil 1 von „Die Mühlenschwestern“ mehrfach erwähnt wird, dass die Protagonistin Hannah blond ist? Das verstehe ich einfach nicht. Allen, die für ein paar Stunden in eine Wohlfühlatmosphäre in die bayrischen Berge und an die bayrischen Seen abtauchen möchten, kann ich „Die Mühlenschwestern – Die Liebe kennt den Weg zurück“ von ganzem Herzen empfehlen. Ihr werdet sehr viel Spaß in Sternmoos haben! Ich selbst kann es kaum erwarten, mit der Geschichte von Hannahs Schwester Rosa ins Berchtesgadener Land zurückzukehren. Es war einfach so schön dort…

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