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Rezension zu
Die Fotografin - Am Anfang des Weges

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mimi, die Fotografin

Von: dreamlady66 aus Leonberg
18.07.2020

(Inhalt, übernommen) Mimi Reventlow war schon immer anders als die Frauen ihrer Zeit. Es ist das Jahr 1911, und während andere Frauen sich um Familie und Haushalt kümmern, hat Mimi ihren großen Traum wahr gemacht. Sie bereist als Fotografin das ganze Land und liebt es, den Menschen mit ihren Fotografien Schönheit zu schenken, genau wie ihr Onkel Josef, der ihr großes Vorbild ist. Als dieser erkrankt, zieht sie in das kleine Leinenweberdorf Laichingen, um ihn zu pflegen und vorübergehend sein Fotoatelier zu übernehmen. Ihm zuliebe verzichtet sie nicht nur auf ihre Unabhängigkeit, sondern sieht sich in Laichingen zunächst auch den misstrauischen Blicken der Dorfbewohner ausgesetzt, da sie mehr als einmal mit ihrem Freigeist aneckt. Und als bald ein Mann Mimis Herz höher schlagen lässt, muss sie eine Entscheidung treffen … Zur Autorin: „Nur, wer viel liest, kann auch schreiben.“ - Dass diese Überzeugung stimmt, beweist Petra Durst-Benning mit jedem ihrer Bücher aufs Neue. Seit ihrem Debütroman „Die Silberdistel“ (1996) hat sie eine riesengroße Fangemeinde. Historische Romane wie die „Glasbläser“-Trilogie, die „Zarentochter“-Saga und die „Jahrhundertwind“-Trilogie bezaubern durch ihre lebendige Sprache und die Einbettung historischer Details, durchwebt mit zarten Liebesfäden. Sie hatte bereits eine ganze Reihe History-Bücher veröffentlicht, bis sie sich 2015 an ihren ersten zeitgenössischen Roman wagte. Mit der „Meierhofen“-Reihe schlug sie ein neues Kapitel ihrer erfolgreichen Karriere auf – doch der Historie bleibt sie dennoch treu. Viele ihrer Bücher sind Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. Die Romane „Die Samenhändlerin“ und „Die Glasbläserin“ wurden verfilmt. Petra Durst-Benning lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden nahe Stuttgart. Ihre Lesungen sind eine wunderbare Gelegenheit, ihre Geschichten und sie selbst näher kennenzulernen. Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit: Danke an blanvalet für dieses Rezensionsexemplar, ich freute mich! Die Autorin Petra Durst-Benning hat einen geschichtlich-interessantes Buch geschrieben. Ihre Protagonistin Mimi stellt sie dem Leser als selbstbewusste und taffe Kämpferin vor, die es zu der damaligen Zeit schwer hatte. Da wurde die These vertreten, eine Frau soll heiraten und Kinder bekommen. Gegen die Männer-Domäne anzukämpfen, dazu gehörte eine ordentliche Portion Überzeugungskraft und auch Mut. Ich habe das Buch mit Mimis Geschichte mit Begeisterung gelesen. Definitiv empfehlens- und lesenswert! Für das Gesamtpaket gerne und uneingeschränkt 5*!

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