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Rezension zu
A single night

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

New Adult meets Fashion

Von: Giirl with the Book
14.07.2020

Schon als ich den Klappentext das erste Mal gelesen hatte, wusste ich, dass dieses Buch wie für mich gemacht ist. Denn "A Single Night", der Auftakt der L.O.V.E. Reihe von Ivy Andrews, spielt in der Welt der Mode. Auf so eine Story habe ich tatsächlich schon ewig gewartet, denn lange Zeit gab es selten so etwas in die Richtung. Meine anfängliche Freude über Buch, konnte sich aber leider nicht die ganze Geschichte über halten. Darum geht es "A Single Night" Als die modebegeisterte Libby auf der New Yorker Fashion Week den aufstrebenden Designer Jasper Chase trifft, ahnt sie noch nicht, dass sie beiden eine unvergessliche Nacht miteinander verbringen werden. Doch dann muss er wieder nach London und sie bleibt in den USA zurück. Als Libby anderthalb Jahre später ein Auslandssemester in Plymouth absolviert, kreuzen sich ihre Wege erneut. Das erste Wiedersehen verläuft jedoch anders als gedacht, denn Jasper erkennt Libby nicht. Der Starruhm scheint ihm zu Kopf gestiegen zu sein, denkt sie, doch Jasper hat die junge Amerikanerin keineswegs vergessen. Sehr zum Missfallen seines besten Freundes und Geschäftspartners Ian. Libby kommt bereits mit einem gebrochenen Herzen nach Plymouth, denn trotz der Zeit, die zwischen ihrer Nacht mit Jasper vergangen ist, kann sie ihn nicht vergessen. Und das, obwohl er sich nie wieder gemeldet hat. Auch ihr Designstudium an der renommierten Parsons School of Design läuft nicht perfekt, weshalb sie auf neue Impulse an der Gastuni hofft. In ihrer WG findet sie in ihren Mitbewohnerinnen wahre Freundinnen, die zudem die gleich Leidenschaft für Mode teilen. Doch das Studium ist alles andere als einfach, noch dazu, wenn Jasper ihr die ganze Zeit im Kopf rumspukt. Meine Meinung zu "A Single Night" Die Geschichte wird fortlaufend sowohl aus der Sicht von Libby, als auch aus der von Jasper erzählt, weshalb man schnell erfährt, warum die Charaktere handeln wie sie handeln. Wenn das nicht so gewesen wäre, hätte ich Jasper vermutlich gleich als kompletten Idioten abgestempelt ;) Besonders der Einstieg ins Buch konnte mich sofort fesseln. Die New York Fashion Week, Jasper und Libby lernen sich kennen und die Seiten flogen nur so dahin. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht gibt es dann den Zeitsprung zu Libbys Auslandssemester und auch hier fand ich den Anfang sehr gelungen. Die Thematik ist einfach total meins und Ivy Andrews schafft es wirklich mit ihren Beschreibungen die Mode zum Leben zu erwecken. Zudem sind die Charaktere an sich wirklich toll und Freundinnen, wie Libby sie in ihrer WG findet, wünscht sich wohl jeder. Irgendwann in der Mitte des Buches lies bei mir dann die Spannung nach. Durch die zwei Perspektiven wusste man bereits ziemlich gut über die Motive der Beiden Bescheid und irgendwie fehlte mir da ein kleiner Anreiz weiterzulesen. Auch fand ich die Kapitel etwas lang - vor allem, da ich Libbys Perspektive etwas lieber mochte und dann natürlich auf ihre Kapitel hingefiebert habe. In der Story gab es zudem immer wieder große Zeitsprünge, was mich manchmal etwas irritiert hat. Auf den letzten Seiten folgt dann noch einmal eine unerwartete Wendung, die ich nicht kommen gesehen hatte, die allerdings auch schnell wieder aufgelöst wurde. Das kam für mich etwas spät und dann sehr plötzlich, dafür, dass im Part davor "so wenig" passiert ist. Ivy Andrews Schreibstil mochte ich total gern. Er war flüssig zu lesen, bildhaft und man war sofort in der Szene drinnen. Ich mochte das Thema, den Orte und die Charaktere, aber die Handlung war mir dann am Ende doch nicht spannend genug beziehungsweise etwas langgezogen. Vielleicht waren aber auch meine Erwartungen zu hoch. Aus diesem Grund werde ich Band zwei auch erst einmal nicht lesen, obwohl ich mir das schon fest vorgenommen hatte.

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