Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine süße Liebesgeschichte

Von: kaffee_und_buecher
02.06.2020

Inhalt: Es geht um Kelly, eine Roboter-Ingenieurin, die sich im wahren Leben und im sozialen Miteinander sehr schwer tut. Sie hat nur wenige Freunde und auch mit den Männern will es nicht so richtig klappen. Und dann fasst sie einen Entschluss, der ihr Leben weitestgehend beeinflusst und verändert. Charaktere: Kelly ist eine anfangs sehr rationale und sozial eher inkompetente Persönlichkeit. Die ersten 100 Seiten war sie mir nicht so sympathisch und ich hatte Schwierigkeiten, mich in sie hineinzuversetzen, da sie viele zwanghafte Ticks hat und auf ihre eigene Art schon sehr speziell ist. Im weiteren Verlauf ist sie mir aber wirklich ans Herz gewachsen und ich konnte auch richtig mit ihr mitfiebern und -fühlen. Ethan, falls man ihn als Charakter bezeichnen kann, ist sehr sympathisch. Ich finde es total süß, wie er immer wieder neue Sachen lernt und entdeckt und Kelly auch durch kleinere Programmierfehler in die eine oder andere peinliche Situation bringt. Schreibstil: Der Schreibstil von Sarah Archer hat mir gut gefallen. Er ist sehr locker und teils wirklich amüsant. Außerdem lässt er den Leser in die Geschichte eintauchen und alles sehr lebendig erscheinen. Meine Meinung: Ich fand die Idee des Buches so interessant, dass ich es unbedingt lesen wollte. An sich hat mir das Buch gut gefallen, aber ich hätte mir irgendwie mehr erhofft und fand auch manche Szenen einfach nicht schlüssig. Kelly baut monatelang an einem Pflegeroboter herum und schafft es nicht, ihm ein Gesicht zu geben. Für ihren eigenen, perfekten Roboter braucht sie dann aber nur ein einziges Wochenende, um ihn sowohl äußerlich als auch Software-technisch perfekt zu konstruieren. Ethan, wie sie ihren persönlichen Roboter-Mann nennt, hat einen perfekt konstruierten Verdauungstrakt, lernt aus der Interaktion mit Menschen und scheint einfach alles zu können. Und das alles hat Kelly an nur einem Wochenende geschafft. Abgesehen davon fand ich die Geschichte und vor allem das Ende der Geschichte aber wirklich schön und kann das Buch auch sehr empfehlen!

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.