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Rezension zu
Monument 14 (1)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Monument 14 - Emmy Laybourne

Von: Lole
03.05.2015

Die Charaktere Eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe mit unterschiedlichen Charakteren - Klischees werden wie erwartet erfüllt, so gibt es zum Beispiel den coolen Sportler, den harten Kerl, den Schwächling und die beliebte Schönheit. Was natürlich auch den Grund für die verschiedensten Auseinandersetzungen liefert und so den Verlauf der Handlung unterstützt. Auch wenn man den Großteil der Charaktere nur oberflächlich kennen lernt, nach und nach kristallisiert sich natürlich der eine oder andere Favorit heraus - doch bist zum Ende des Buches hat man alle auf eine gewisse Art lieb gewonnen. Der Handlungsverlauf Bang Bang Boom - so in etwas hat sich schon der Einstieg für mich angefühlt. Keine 3 Seiten vergehen und schon ist man mitten im Geschehen. Der Verlauf der Handlung war durchaus spannend und unterhaltsam. Immer wieder gibt es neue Probleme zu lösen, schwere Entscheidungen müssen getroffen werden und Freundschaften werden auf die Probe gestellt. Das Ende war schon etwas überraschend und lässt einem mit einer gewissen Neugier zurück. Der Herr der Fliegen Die Grundidee des Buches gefällt mir gut - Jugendliche die durch eine Umweltkatastrophe in einem Kaufhaus stranden, auf sich selbst gestellt. Eine modernisierte Version von Herr der Fliegen von William Golding. Sie müssen sich organisieren, Strukturen aufstellen, das Überleben sichern. Selbst die ein oder andere Passage kam mir etwas bekannt vor - doch als Herr der Fliegen- Fan, werte ich das durchaus positiv. Schreibstil Anfangs war es durch den jugendlichen Schreibstil einfach ins Buch zu finden - doch nach und nach war er mir einfach etwas zu unspektakulär. Die Wortwahl, die vielen direkten Reden, die einfach Satzstruktur - was ich sonst oft an Jugendbüchern schätze, ist mir diesmal fast zu lasch vorgekommen. Auch Einschübe - wie Anmerkungen in Klammern - sind für mich weniger ansprechend. Der Protagonist Dean Wie oben erwähnt haben waren die Charaktere durchaus positiv - doch vom Protagonisten Dean hätte ich mir schon etwas mehr erwartet. Auch wenn man seine Person noch am besten kennen lernt, vom wirklichen Tiefgang fand ich keine Spur. Außerdem konnte ich mich mit seiner zurückhaltenden, überfürsorglichen Art nicht wirklich anfreunden. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir eine Entwicklung in Richtung mutiger, starker Anführer vorgestellt. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf- immerhin hat er noch 2 Bände zeit. Alles in allem... ....kann ich den Hype um den Auftakt der Trilogie noch nicht ganz nachvollziehen. Die Grundidee gefällt, ein gewisser Lesereiz ist vorhanden und dennoch konnte mich das Buch nicht vollends vom Hocker reißen - was wohl vor allem am Schreibstil für mich lag.

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