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Rezension zu
East of Inferno

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

East of Inferno

Von: Manuela Hahn
08.05.2020

Der Ex- Doppelagent Ludwig Licht lebt mittlerweile in Georgien, in Tiflis und auch dort arbeitet er manchmal für die CIA und manchmal für den privaten Sicherheitsdienst. In Tiflis wird Ludwig von seiner Stasi Vergangenheit eingeholt und hier trifft er auch auf seinen Sohn Walter. Ja Ludwig Licht, er wurde mir nicht sympathischer, auch wenn er eine kaum spürbare positive Entwicklung durchgemacht hat, er war und ist ein saufender Ex-Agent. Sein aktueller Auftrag führt ihn in seine Vergangenheit und ich gehe mal davon aus, dass der Autor gut recherchiert hat, denn das war er schreibt, klingt durchaus glaubwürdig und vorstellbar. Die Handlung ist wieder spannend und actionreich genug um mich bei der Stange zu halten, aber nicht übertrieben, zu viel Action kann auf mich als Leser leicht ermüdend wirken, wenn sie auf Kosten des Inhalts geht. Thomas Engström hat es geschafft die Balance zu halten, so das ich auch den Abschlussband der Reihe gern las. Bis zum Epilog: Noch lieber allerdings hätte ich die Reihe um Ludwig Licht gelesen, wäre er nicht so ein unangenehmer Zeitgenosse, im Epilog schreibt sein Sohn Walter: In gewisser Weise verlieh der Alkohol meinem Vater übermenschliche Kräfte. Er ermöglichte ihm... ... ein Held zu sein. Gut Walter stellt auch noch die Worte Mörder und Arschloch in den Satz, aber allein der Gedanke das jemand auch nur ansatzweise denken könnte Alkoholsucht hätte etwas Gutes, lässt bei mir die Haare zu Berge stehen. Egal wie sehr Ludwig seine Sucht unter Kontrolle hat und egal das Walter zuletzt im Mittelpunkt seiner Heldentat steht. Das Ende der Tetralogie hat mich dann wirklich überrascht und ich bin sehr froh darüber. Warum? Das müsst ihr selber lesen.

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