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Rezension zu
Backstage - Mia auf Tournee

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gefällt mir besser als Band 1

Von: Breathtakingbookworld
21.04.2020

Inhalt: Niemand weiß dass der Bad Boy der Band Seconds to Juliet seinen Higschool Abschluss nicht hat. Und das soll auch so bleiben. Zumindest das „keiner darf es wissen“. Seinen Abschluss will Ryder aber nachmachen, denn ohne diesen kann er nicht am Berklee College Musik studieren. Und das muss er wenn er als ernsthafter Solokünstler durchstarten möchte. Mit Hilfe von Mia soll er es schaffen. Aber wer hätte gedacht, dass Mia ihm irgendwann vielleicht einmal gefallen könnte? Mia ist Ryders Fan. Zumindest bis sie ihn kennenlernt und merkt, dass er ein ziemlich arroganter und selbstverliebter Mistkerl ist. Deswegen darf er natürlich nicht erfahren, dass Mia die Musik der Band liebt. Der Grund warum sie das alles über sich ergehen lässt: sie braucht das Geld das er ihr zahlt für ihr College. Denn ihre Familie mächte unbedingt, dass sie Medizin studiert. Allgemein sagt ihre Familie Mia eigentlich, was das Richtige für sie ist. Gefragt wird sie nicht und deswegen weiß auch niemand von Mias größtem Traum. Bis Ryder und sie sich viel besser verstehen als angenommen. Meinung: Auch hier hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Das Buch ist zwar von einer anderen Autorin als Band 1 geschrieben, aber es geht genauso locker weiter. Das Cover ist genauso knallig und auffällig. Es passt sehr gut zur Reihe und mir gefällt die Silhouette besser als die auf dem ersten Teil der Reihe. In Band 2 steht Ryder, der Bad Boy der Band im Vordergrund. In band 1 kam er etwas arrogant rüber, als würde er sich für etwas Besseres halten. Ich zumindest habe aber bald gemerkt, dass das alles nur Schein ist. Er ist natürlich sehr von sich selbst überzeugt, aber gegen seine Bandkollegen hat er eigentlich gar nichts. Er mag die Art Musik nicht, die sie produzieren. Wegen seiner schwierigen Kindheit in verschiedenen Pflegefamilien hat er die Highschool abgebrochen und will jetzt seinen Abschluss nachmachen. Und dazu braucht er Mia, denn er ist in jedem Fach außer Mathe durchgefallen. Mia verändert sich im Laufe des Buches wirklich ganz schön und ich finde es toll, dass man es mitbekommen hat. Von ihr wird erwartet, dass sie Medizin studiert und brav ist. Was Mia möchte will niemand so richtig wissen und sie weiß es manchmal selbst nicht. So kam es für mich zumindest rüber. Die Beziehung der beiden verändert beide wahrnehmbar. Mia wird offener, mutiger und stellt sich selbst die Frage was sie möchte. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen, die ihre Familie nicht besonders gut heißen würde. Ryder wird freundlicher und umgänglicher. Ich mochte vor allem die Beziehung zwischen Ryder und Miles ganz gerne, denn Ryder war auf seine böse Art schon fast witzig. Dass er Miles mit den Namen verschiedener britischer Personen angesprochen hat, hat für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt. Zuletzt muss ich mich noch ganz kurz über den Manager LJ auskotzen. Er war grässlich. Genauso wie man sich einen schmierigen Manager vorstellt, der nur auf Profit und Ruhm aus ist. Band 2 spielt nach Band 1. Da es aber wirklich fast nur um Ryder und Mia geht kann man das Buch aber auch gesondert lesen. Band 2 hatte etwas mehr Tiefgang als Band 1. Man konnte es immer noch locker und leicht lesen ohne dass man viel darüber nachdenken musste, aber gleichzeitig war die Handlung in meinen Augen etwas schöner und auch spannender. Die Frage wie man selbst sein möchte war für mich irgendwie permanent da, denn Mia (und manchmal auch Ryder) mussten sich dieser Frage stellen. So wurden Selbstfindung, Veränderung und die Suche nach dem eigenen Weg zumindest etwas aufgegriffen. Für mich entstand dadurch ein Hauch von Tiefe und es war keine typische Mädchen steht auf Rockstar Geschichte. Die Gefühle der Beiden haben sich auch langsam entwickelt, was mir ein bisschen realistischer vorkam als das plötzliche Verlangen von Miles auf Aimee in Band 1. Die Idee, dass Ryder Mia als seine Freundin ausgibt war niedlich, vielleicht etwas klischeehaft, aber trotzdem süß. Für mich hat dennoch so ein Tick gefehlt, dass das Ganze besonders macht. Für Zwischendurch ist das Buch auf jeden Fall etwas. Fazit: Etwas mehr Tiefe und Gefühl als in Band 1. Trotzdem hat mir so das letzte Fünkchen für eine besondere Geschichte gefehlt. Gut für Zwischendurch.

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