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Rezension zu
Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod

Freefall

Von: Elenas ZeilenZauber
07.04.2020

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Der Klappentext hat mich fasziniert und ich bin immer noch hin und her gerissen, was ich von dem Hörbuch halten soll. Die Handlung an sich hätte echt der Burner werden können. Da war viel Potential für Thriller, aber der langatmig beschreibende Schreibstil der Autorin hat das total ausgebremst. Es wird alles Mögliche bis ins kleinste Detail beschrieben, was in den meisten Fällen überflüssig ist, weil noch nicht mal Stimmung aufkommt. Beide Protagonistinnen, Ally und ihre Mutter Maggie, erzählen in der Ich-Form. Dies wir an jede Kapitelbeginn durch den Namen deutlich gemacht. Da auch zwei unterschiedliche Sprecherinnen für das Buch gewonnen wurden, hört man dies schon an der Sprecherin. Aber im Buch sind die Überschriften natürlich nützlich. Ein Buch in der Ich-Perspektive zu schreiben ist nicht einfach, das sagt jeder Autor, und dies hätte sich Barry auch zu Herzen nehmen sollen. Selbstverständlich ist es schwierig, das Wort „Ich“ nicht inflationär zu verwenden, aber das ist eine selbstgewählte Herausforderung. Es gab Momente, in denen 3 Sätze hintereinander mit „Ich“ begannen und die Beschreibungen der Figuren waren alle recht emotionslos. Ja, Ally wird durch den Wald gejagt, aber ich konnte nicht wirklich mitfiebern. Da sind wir wieder bei dem beschreibenden Schreibstil. Es kamen keine Emotionen bei mir an. Alles war irgendwie steril. Und zu guter Letzt waren in beiden Handlungssträngen auch noch Retrospektiven, die nach und nach enthüllten, wie es zur aktuellen Situation gekommen ist. Diese immer auf Anhieb zu identifizieren, war nicht immer einfach. Die beiden Sprecherinnen haben ihr Bestes gegeben, um den Protagonistinnen Leben einzuhauchen, aber leider ist es nicht wirklich gelungen. Okay, bei den Klischees, die Ally und Maggie erfüllen, ist es auch echt schwierig. Wenn ich darauf näher eingehe, spoiler ich euch. Aber lasst euch gesagt sein, mir war schon nach einem Viertel klar, wohin die Reise geht und beide Frauen waren mir nicht sympathisch. Trotzdem vergebe ich knappe 3 Sterne, denn die Idee ist klasse, die Sprecherinnen holen das absolut Beste raus und das letzte Fünftel ist echt spannend. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Ein Flugzeug stürzt in den Rocky Mountains ab, einzige Überlebende ist die dreißigjährige Ally. Völlig auf sich gestellt, muss sie sich durch die Wildnis kämpfen. Doch jemand ist hinter ihr her - jemand, der finster entschlossen ist, dass niemand überleben wird. Als Allys Mutter Maggie von dem Absturz erfährt, plagen sie Schuldgefühle - sie hatte keinerlei Kontakt mehr zu ihrer Tochter und jetzt kann sie nicht an ihren Tod glauben. Sie versucht, möglichst viel über Allys Leben herauszufinden, doch was sie dabei erfährt, hätte sie sich niemals träumen lassen.

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