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Rezension zu
Ein Tod ist nicht genug

Ein Tod ist nicht genug

Von: Juttamoments
02.04.2020

▪️Ein Tod ist nicht genug ▪️ 🌊 Peter Swanson erzählt von Harry Ackerson, der gleich zu Beginn des Thrillers telefonisch vom Tod seines Vaters erfährt. Es wird ihm erzählt, dass sein Vater, Bill sich nicht weit von Kennewick Harbor von den Klippen gestürzt habe. Dass es ein Unfall war glaubt Harry nicht. Er fährt nach Maine zum Begräbnis, sieht dort eine ihm unbekannte Frau, trifft seine Stiefmutter Alice und erfährt von ihr, dass sein Vater eine Affäre gehabt haben soll. Harry versteht die Welt nicht mehr, er hat seinen Vater als umgänglichen Büchernarr in Erinnerung, nicht als Fremdgeher und jemanden, der Feinde hat. Der Thriller ist mehr ein Gebilde aus Lügen und Geheimnissen. Es ist aber auch ein Buch, das von tabuisierten Beziehungen und Missbrauch erzählt. Der Titel stimmt natürlich: es gibt Tote. Es ist ein leiser, teilweise verstörender Thriller oder Spannungsroman, der sich innerhalb von wenigen Stunden lesen lässt. Wer gerne Romane mag, die in zwei Zeitebenen spielen (Vergangenheit und in der Gegenwart) und in erster Linie Zwischenmenschliches behandeln, der wird damit zufrieden sein. Schön war, dass in dem Buch einige Buchtipps eingearbeitet sind. Da Bill ein großer Krimi-Kenner war, kommen einige Empfehlungen vor. 🖤 „Ein Tod ist nicht genug“ war übrigens mein erster Peter Swanson, ich werde sicher noch andere seiner Bücher lesen.

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