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Rezension zu
East of Inferno

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abschlussband

Von: Anett
01.04.2020

Genau ein Jahr ist es her, als der erste Band „West of Liberty“ von Thomas Engström erschien. Dieser konnte mich seinerzeit nicht ganz überzeugen und trotzdem habe ich nun den vierten und letzten Band der Serie in den Händen und muss ihn sofort nach erscheinen lesen. Was ist das für eine Faszination, die da trotz der Klischees der Serie ausgeht? Ludwig Licht, der alternde Agent, seinerzeit im Auftrag der Stasi, aber auch schon als Doppelagent im Auftrag der CIA. Nun arbeitet er mal für die CIA, oder auch einer privaten Sicherheitsfirma. Die Grenzen verwischen – wie eh und je. Und diesmal habe ich mich mit Ludwig Licht ausgesöhnt! Von Anfang an war er ein ganz klein wenig anders als bisher und seine weitere Entwicklung fand ich wirklich gut. Noch immer ist er ein Einzelgänger, mufflig und legt keinen Wert auf die Meinung anderer. Er eckt an, polarisiert. Und eigentlich mag ich solche Menschen. Was mir nicht gefiel, habe ich bereits in meinen letzten Rezensionen gesagt, aber das blieb hier völlig aus. Mittlerweile lebt Ludwig Licht in Georgien. Hier tut sich auch sein neuer Auftrag auf und er trifft auf alte Bekannte. Nicht immer die, auf die er wirklich treffen möchte, aber wie immer nimmt er es stoisch hin und ermittelt in seinem Auftrag. Außerdem bekommt er auch noch Besuch von seinem Sohn. Ihr Zusammentreffen fand ich sehr eigenartig, aber scheinbar ist sein Sohn nicht viel anders, und sie verstanden sich wirklich gut. Unerwarteter Weise schliddert auch er in die Ermittlung seines Vaters und gerät ins Fadenkreuz. Alles in allem wieder ein solider Agententhriller, der mich am Ende mehr als überraschte. Aber der mich auch aussöhnte mit den Kritiken an den den Vorgängern. Das Buch lies sich unheimlich gut lesen und meines Erachtens ist es das Beste der Serie!

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