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Rezension zu
Kiffen, Kaffee und Kajal

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kiffen, Kaffee und Kajal - Eine kurze Geschichte von allem, was uns lieb und orientalisch ist

Von: Bavarian_bbw
25.03.2020

Die Beschreibung weckt doch schon das Interesse, reinzulesen oder? Mich hat das orientalisch gehaltene Buchcover schon sehr neugierig gemacht. Der sarkastisch angehauchte Buchtitel vermittelt mir schon eine gesunde Portion Humor beim Lesen, gepaart mit Ironie. Die kurzweilig und vergnügliche Geschichte auf 224 Seiten liest sich sehr gut und flüssig. In mehr oder weniger kurzen Geschichten schreibt der Kabarettist und Schriftsteller über die Kultur des Orients - und das teilweise sehr gelungen, aber auch oft sehr nachdenklich. In dreizehn Kapiteln erzählt er unter anderem, wie arabische Wörter in unsere Sprache Einzug gehalten haben und das schon vor sehr langer Zeit. Der biographische Einschlag des Autors, der 1970 in der Türkei geboren wurde und später nach Deutschland kommt, ist sehr spannend. Gerne hätte man davon mehr gelesen. Kerim Pamuk erzählt erfrischend über die arabische Geschichte mit Abstechern etwa auch in die indische. Für mich ein sehr unterhaltsames Lesewerk, welches mir den Orient näher bringt und einige aufschlussreiche historische Fakten vermittelt. Allerdings sind die unterhaltsamen Abschnitte teilweise gepaart mit nicht enden wollenden geschichtlichen Ereignissen aus der arabischen Welt. Fazit: Alles in allem ein gut zu lesendes Buch, welches als Zeitvertreib und Urlaubslektüre gut eingesetzt werden kann.

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