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Rezension zu
Der Keller

Ein paar Ungereimtheiten, aber trotzdem sehr spannend!!

Von: Die-Rezensentin
02.03.2020

Die schwangere Hannah fliegt nach Florenz, um ihre kranke Mutter in der Toscana zu besuchen. Unterwegs lernt sie einen charismatischen Mann kennen, der sie einlädt, die Nacht bei ihm und seiner Frau zu verbringen, um am nächsten Tag entspannt weiterreisen zu können. Hannah verschwindet spurlos und sie ist nicht die Einzige... Außerdem lernen wir Daniel kennen, einen Jungen aus den ärmlichsten Verhältnissen, der es schafft, sich hochzuarbeiten. Wahrhaftig verliebt sich die reiche und schöne Comtessa Octavia in ihn und die beiden heiraten. Daniel will nie wieder arm sein, was ihn aber dazu zwingt, seiner Gattin nicht zu widersprechen. Die Wünsche der Comtessa sind völlig irre, doch anscheinend hat auch Daniel Spaß dabei. Allerdings hat sich mir nicht eröffnet, wieso der nette fleißige Junge von damals plötzlich zum Folterer und Kannibalen wird und was ihn veranlasst hat. Und wie kam die beliebte, großzügige Comtessa zu ihren perversen Gelüsten? Und wieso vermieten die beiden Appartements und haben oft Gäste, wenn sie auf der anderen Seite ihre Verbrechen zu verbergen versuchen? Von vornherein weiß der Leser Bescheid über die perfiden Pläne des vornehmen Paares, jedoch fand ich einiges schon an den Haaren herbeigezogen und nicht sonderlich realistisch. Nichtsdestotrotz ließ sich das Buch sehr gut lesen, der Spannungsbogen wurde konstant oben gehalten und ich hatte keine Minute Langeweile. Insgesamt hat mich `Der Keller` doch gut unterhalten und darauf kommt es ja hauptsächlich an.

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