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Rezension zu
Was sie nicht wusste

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zum Ende hin sehr starkes Buch

Von: Lovely Girl
23.02.2020

Als Großer Nicci French-Fan musste ich dieses Buch lesen. Der Klappentext klang auch wahnsinnig spannend und vielversprechend. Wir lernen unsere 45-jährige Neve kennen, mit 3 Kindern und ihrem liebevollen Ehemann führt sie das perfekte Leben. Was ihr nicht gefällt ist die Tatsache, dass sich ihre Tage wie eine Routine fühlen. Aus dem Grund findet sie einen Teilzeitjob. Doch dann finde sie ihren Chef mit der Tatwaffe in einer Blutlache. Alles wäre für sie nicht so schlimm, wenn es nicht die Tatsache geben würde, dass sie eine Affaire mit dem Mann hätte. In der Angst vor den Folgen entsorgt sie alles und reinigt den Tatort, um keine Spuren ihres Verhältnisses zu hinterlassen. Damit beginnt der nicht endende Albtraum… Das Buch konnte mich nicht zu 100% überzeugen –anders als die meisten Werke vom Autoren-Duo. Zum einen hat es lange gedauert bis das Buch an Fahrt gewann und zum anderen war der Schreibstil sehr langatmig, so dass ich lange für das Buch gebraucht habe. Es fehlte einfach an Spannung und Nervenkitzel. Trotz allem ließ mich der Gedanke nicht los, warum sich der Mörder ausgerechnet den Geliebten ausgewählt hatte und wie es für Neve ausgeht. Wird sie von der Polizei festgenommen? Ist Neve das nächste Opfer? Neve kam mir anfangs wie die typische Hausfrau vor, bis sie sich nach und nach entwickelte und sich somit ihr Selbstwertgefühl steigerte. Schade ist nur, dass die Geschichte nicht aus ihrer Perspektive erzählt wird, so hätte ich mich besser in ihre Lage versetzen können. Nichtsdestotrotz wurden die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet, so dass ich mir jeden einzelnen gut vorstellen konnte. Ab der Hälfte konnte ich das Buch nicht bei Seite legen. Es war einfach fesselnd, denn mit einem Mal führte eines zum anderen. Fazit: Abgesehen von dem langatmigen Anfang stieg die Spannung ab der zweiten Hälfte drastisch an, so dass ich unbedingt weiterlesen musste. Die Protagonisten waren sehr authentisch und die Grundidee sehr gut umgesetzt.

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