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Rezension zu
Alexandra

Ein ungewöhnlicher Thriller

Von: SusanneSH68
19.02.2020

Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer und plötzlich wird aus der Vermisstensuche eine Mordermittlung. Doch Alexandra lebt. Weit weg von ihren Lieben wird sie gegen ihren Willen festgehalten. Verzweifelt muss sie auf Videos mit ansehen, wie sich ihre Familie quält. Marc ist außer sich und begibt sich auf eigene Faust auf die Suche nach seiner Frau. Und die Geheimnisse, die er ans Licht bringt, machen eines deutlich: Niemand kennt Alexandra wirklich, nicht einmal er. Das Buch ist ein ganz besonderer Thriller. Ungewöhnlich ist schon die Erzählperspektive, die Geschichte wird nämlich aus der Perspektive von Alexandra erzählt. Das ist schon sehr ungewöhnlich, wenn das Opfer beobachtet, wie sich seine Familie mit den Geschehnissen quält. Dazu spielt die Geschichte in zwei Zeitebenen und es gibt auch Briefe, die von einer Freundin stammen. Trotzdem ist das Buch gut zu lesen und auch spannend. Man bekommt eine Ahnung, in welche Richtung das geht, aber das Ende war in so einer komplexen Form sehr überraschend und hat mir „Denkstoff“ gegeben. Dazu gibt es einen interessanten Blick hinter die Kulissen der Kunstszene, was auch nicht uninteressant ist. Wer also mal einen ungewöhnlichen Thriller sucht, der dürfte an diesem Buch seine Freude haben.

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