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Rezension zu
Die geliehene Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

wahnsinnig spannend und berührend

Von: kleine_Antje
29.12.2019

Berlin, Sommer 1949: Die Redakteurin Vera Lessing hat während des Zweiten Weltkrieges ihre Eltern und ihren Mann verloren. Sie will vor allem eines – die traumatischen Erlebnisse für immer hinter sich lassen. Doch als ihr Jugendfreund und Kollege Jonathan auf mysteriöse Weise ums Leben kommt, wird sie unweigerlich in seine Arbeit hineingezogen. Jonathan hat Recherchen über ehemalige Kriegsverbrecher betrieben. Gleichzeitig stand er im persönlichen Kontakt mit einer jungen Frau namens Marie Weißenburg, eine Sekretärin im Stab Konrad Adenauers. Vera geht den Spuren nach, die sie bis in die mächtigen Kreise der Geheimdienste führen. Meinung: Man muss von Minuten eins bei dem Buch sein um zu verstehen, welche Personen wie im Verhältnis stehen. Dafür hilft aber sehr gut das Personenverzeichnis, was mir das lese wirklich einfacher gemacht hat. Die Geschichte hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. In manchen Momenten war ich wirklich schockiert, wütend oder einfach nur fassungslos. Dennoch hat es mich sehr berührt. Das geschichteliche ist wirklich wahnsinnig gut recherchiert und macht nur mehr bewusst wie dunkel diese Zeit doch war. Fazit: Für mich ist Claire Winter einer der Autorin geworden von der ich definitv mehr lesen möchte. Ich kriege einfach nicht genug. Das Buch kann ich komplett so empfehlen und kriegt eine absolute Leseempfehlung von mir!

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