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Rezension zu
Die Bücherdiebin

Sehr realistisch und nüchtern erzählte Weltkriegsgeschichte

Von: Spannungsleser
20.11.2019

Die neunjährige Liesl kommt als Pflegekind zu Rosa und Hans Hubermann in die Himmelstraße. Es beginnt ein ganz neues Leben für sie, erzählt vom Tod selbst. Sie beginnt zu stehlen. Äpfel, Eier, Kartoffeln aber vor allem hat sie es auf Bücher abgesehen. Sie lernt das Lesen, begegnet Rudi, der ihr bester Freund wird und Max, einem Juden den sie vor den Nazis im Keller verstecken. Viel wurde schon über dieses Buch gesagt. Nach dem Prolog und den ersten Kapiteln war ich mir nicht sicher, ob ich es zu Ende lesen werde. Ich muss sagen das ich mir etwas anderes erwartet habe. Obwohl es nur langsam vor sich hin plätscher ist es doch eine sehr rührende und traurige Geschichte. Wirklich neu ist jedoch nur der Tod als Erzähler der Geschichte um die Menschen vor und während des 2. Weltkrieges. Das Buch regt zum Nachdenken an auch wenn es an manchen stellen etwas langatmig ist. Der Schrecken der NS-Zeit wird sehr gut rüber gebracht und es geht trotz oder gerade wegen der recht nüchternen und realistischen Erzählweise unter die Haut. Für mich kein must read aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht er zu Lesen. 7/10

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