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Rezension zu
Handlettering. Die 33 schönsten Alphabete mit Rahmen, Ornamenten und Bordüren

Sehr empfehlenswert und für Anfänger geeignet!

Von: ricysreadingcorner
08.11.2019

Ganz ehrlich gesagt: ich werde immer etwas neidisch wenn ich auf verschiedensten Blogs, Instagram, Pinterest und Co. all die wunderschönen Handletterings sehe. Das letzte Mal, dass ich mich in Schönschrift geübt habe, war wahrscheinlich irgendwann mit 13, als die Kalligraphie-Füller von LAMY in unserer Klasse total angesagt waren. Und seitdem beschränkte sich alles Weitere dann auf ein paar halbherzige Kritzeleien auf meiner Schreibtischunterlage. Nun, das wollte ich nun endlich mal ändern und habe nach einem guten Handlettering-Übungsbuch gesucht. Dabei bin ich über “Handlettering. Die 33 schönsten Alphabete” von Norbert Pautner aus dem Bassermann Verlag gestoßen. In diesem Buch werden zahlreiche wunderschöne und sehr verschiedene Schriftarten vorgestellt und erklärt. Es gibt ganz einfache Blockschriftarten, aber auch verspielte Federschriftarten, die sogenannte Doodle-Schrift, auffällige Plakat-Schriften und sogar Anleitungen für Western-, Zirkus-, Cartoon- oder Sportschriften und viele mehr! In der Einleitung wird zunächst erklärt, worauf beim Handlettering insgesamt zu achten ist, vor allem im Hinblick auf die Vorbereitung eines Handlettering-Schriftzugs. Daraufhin werden dann ein paar Fachbegriffe erläutert, die in den Erklärungen zu den einzelnen Schriftarten immer wieder eine Rolle spielen. Als Grundlage für die verschiedenen Alphabete wird ganz normales Karopapier verwendet, was ein Nachzeichnen und Üben erleichtert. Für die wenigen Schriftarten, die ein anderes Raster benötigen, stellt der Verlag dieses als Vorlage zum Ausrucken online zur Verfügung. Zu jedem Alphabet gibt es neben den Vorlagen genaue Erklärungen zu Größe, Zeichenabstand und Abwandlungsmöglichkeiten. Auch wird oft erklärt, welche Stifte bzw. Pinsel sich besonders für die jeweilige Schrift eignen. Neben den 33 Schriftarten finden sich zum Schluss noch Vorlagen und Inspirationen zu Rahmen, Ornamenten und Vignetten. Das Einzige, was mir etwas fehlte, waren etwas genauere Erläuterungen bzw. Hilfestellungen dazu, wie man die einzelnen Buchstaben eines Alphabetes dann in einem Schriftzug schön miteinander verbindet. Dazu sind nämlich immer nur einzelne Wörter als Beispiel gezeigt – geht ja auch schlecht anders – was dazu führte, dass ich dann bei meinen eigenen Schriftzügen hin und wieder an Grenzen stieß. Ich denke aber, dass sich da mit etwas Übung ein besserer Blick für entwickelt, sodass man die Übergänge dann irgendwann leichter eigenständig anpassen kann. Fazit Ich würde mich wirklich nicht als sonderlich begabt bezeichnen, aber mit diesen hilfreichen Vorlagen und Erklärungen ist mir relativ schnell das ein oder andere schöne Ergebnis gelungen. Und jetzt heißt es: Üben, üben, üben, damit die Weihnachtskarten-Produktion losgehen kann! Es macht auf jeden Fall unglaublich viel Spaß! Ein wirklich tolles Buch und vor allem für Handlettering-Anfänger empfehlenswert!

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