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Rezension zu
The Story of John Nightly

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Großartiger Debütroman

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
07.11.2019

Tot Tayler, selbst Musiker, erzählt in seinem monumentalen Debütroman “The Story of John Nightly” die fiktive Biografie eines genialen Musikers, der an den Schattenseiten des Erfolgs verzweifelt und sein Talent vergräbt. Es scheint kaum glaubbar, dass diese Story nur gefakt ist, so überzeugend berichtet der Autor aus dem Leben seines Helden. Und so vertraut sind auch die Fakten aus der Popgeschichte, die er in seine Geschichte hineinwebt. Tayler erzählt, dass ihn eine Zeitungsnotiz inspiriert hat, in der über einen verstorbenen einsamen Mann berichtet wurde, der über 10 Millionen Pfund in bar in seiner Wohnung lagerte. Der chronologisch nicht linear erzählte Roman ist üppig angereichert mit Bebilderungen, Einschüben, Zitaten und Charts-Listen. So schafft es der Autor, den Geist der englischen Popmusik der sechziger und siebziger Jahre aufleben zu lassen. Schade ist eigentlich nur, dass die meisterhaft beschriebene Musik des John Nightly einfach nicht aufzutreiben ist.

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