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Rezension zu
Speeches of Note

Für den Coffee-table, zum Zeitvertreib oder Angeben

Von: Sonja
27.10.2019

Dieses Buch macht sich wunderbar im Regal oder auf dem Coffee-table, aber es ist auch ein toller Zeitvertreib, immer mal wieder in eine der Reden hineinzulesen. Und schließlich kann man mit dem neuen Wissen schön angeben 😉 Die insgesamt 75 Reden könnten unterschiedlicher nicht sein und wertvoll wird das Buch vor allem durch die kurzen Einleitungstexte, die die Reden einordnen und erläutern. Da ist zum Beispiel die Rede der australischen Premierministerin Julia Gillard, die sie am 9. Oktober 2012 vor dem Parlament in Canberra hielt. Zum Oppositionsführer Tony Abott sagt sie: „Im Namen der Frauen Australiens habe ich Anstoß daran genommen, als er […] sagte: „Was die australische Hausfrau verstehen muss, während sie bügelt…“. Vielen Dank für dieses Frauenbild im modernen Australien.“ Dann gibt es eine Rede, die nie gehalten wurde oder die sehr kurze Rede von Pablo Picasso am 13. November 1950, die er in Shefield auf dem Weltfriedenskongress hielt, weil er etwa ein Jahr zuvor die Taube malte, die die Plakate des Kongresses schmückte. Er sagt am Ende: „Ich kämpfe nach Kräften und mit derselben Leidenschaft, mit der ich auch meine Kunst betreibe, für die großartigste und gerechteste Sache von allen. Ich stehe ein für das Leben und gegen den Tod. Ich stehe ein für den Frieden und gegen den Krieg.„

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