Rezension zu
Das goldene Meer
Das goldene Meer: Wie Harald hart wurde
Von: Michael TaubeManche Bücher liest man 3 Mal, manche muss man 3 Mal beginnen, und manchmal wird man dafür belohnt. So ging es mir mit dem historischen Roman „Das goldene Meer“ von Joanna Courtney. Die Erzählung ist am Anfang langatmig, lässt eine jugendliche Elisabeth durch Träume und erste Liebe wanken, bis erkennbar wird, dass die Story zwar aus ihrer Sicht erzählt wird, aber eigentlich das Leben von Harald Harada (der Harte) im Mittelpunkt steht. Und damit hatte die Autorin mich: Wikinger, schöne Frauen, Kaperfahrten und England erobern, das sind Themen, die mich faszinieren. Nach 100 Seiten habe ich mich auch an den Stil der Autorin Courtney gewöhnt und das Lesen wurde immer spannender. Die Figuren des Romans sind ausgewogen detailliert beschrieben, bei den Schauplätzen hätte es etwas mehr sein können. Der Spannungsbogen kann den Startseiten gut gehalten werden. Mein Fazit: Ein spannender Historienroman mit geschichtlichem Hintergrund, der sich trotz des Beginns leicht liest und ein gutes Weihnachtsgeschenk ist.
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