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Rezension zu
Spuren der Hoffnung

Magie und Familie - ein starkes Band (Teil 1)

Von: Capeside Hollow
17.04.2015

Der Klappentext: Iona verlässt Baltimore, um sich im sagenumwobenen County Mayo auf die Suche nach ihren Vorfahren zu machen. Als sie den attraktiven Boyle trifft, bietet er ihr an, auf seinem Gestüt zu arbeiten. Schnell spüren beide, dass sie mehr verbindet als die gemeinsame Leidenschaft für Pferde. Doch dann droht ein dunkles Familiengeheimnis das Glück der beiden zu zerstören. Die Handlung: ஐ ஐ ஐ Iona kommt aus Baltimore in den USA und sucht ihre Verwandten und die Geschichte ihrer Vorfahren in Irland. Immer behütet, aber doch irgendwie eingeschlossen und nicht wirklich frei, versucht sie einen Neustart in dem unbekannten Land. Hilfe erhält sie durch ihren Cousin und ihre Cousin, welche beide die gleiche magische Kraft wie sie selbst besitzen. Vor vielen Hunderten Jahren gab es einen großen Kamp zwischen der schwarzen Hexe Socha und dem bösen Zauberer Cabhan. Bevor Socha sich in dem Kampf aufopferte, gab sie ihre Kraft an ihre drei Kinder weiter und riss Cabhan mit in ihren Tod. Jedoch schaffte es der Zauberer irgendwie zu überlegen und sucht seit damals immer wieder die Sochas Nachfahren der verschiedenen Generationen heim und treibt sein Unwesen. Das wollen Iona und ihre Verwandten Branna und Connor nun ein für alle Mal unterbinden. Unterstützung findet Iona auch in dem Gestütbesitzer Boyle, welcher mehr als nur ein Feuer in ihr entflammt. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Streckenweise ging mir die Protagonistin sehr auf den Keks. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Sie quasselt ohne Unterlass und geht damit nicht nur ihren Mitmenschen auf die Nerven, auch der Leser bekommt ein große Portion Genervtheit ab. Bisher haben mir eigentlich alle Charaktere der Nora Roberts Bücher gefallen, aber hier war ich anfangs sehr, sehr skeptisch. Hinzu kommt, dass Fantasy ja nicht so wirklich meins ist. Hexen, Zauberer, Flüche eher etwas, um das ich einen großen Bogen mache, aber ich war neugierig und wollte mich gerne mal wieder in einer Serie verlieren, doch Iona macht es einem da nicht so wirklich einfach. Deshalb war es gut, dass die anderen Charaktere das – Gott sei Dank- wieder gut machen, denn mit denen konnte ich viel eher etwas anfangen und habe sie schnell lieb gewonnen, so dass ich mich schon auf die weiteren Romane freue, die dann ja aus der Sicht von den anderen geschrieben sind, so dass ich Iona wohl ein Stück weit entgehen kann. ;-) Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Der Schreibstil ist typisch Nora Roberts. Sehr fließend, schnell zu lesen und als ich meine Anfangsschwierigkeiten mit der Protagonistin und dem Genre Fantasy überwunden hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand lesen. Ich liebe, wie detailliert Roberts alles beschreibt und wie liebevoll sie die Freundschaften der Charaktere darstellt. Ich wünsche mir dann oft, selbst dort dabei zu sein. Genauso war es hier wieder auch. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ Mit Humor und Atmosphäre kann Nora Roberts sehr gut umgehen, so dass ich die meisten ihrer bisher gelesenen Bücher schon nach sehr wenigen Tagen ausgelesen hatte, weil sie mich so sehr in den Bann gezogen haben. Spannung ist tatsächlich immer so eine Sache, denn “hochspannend” sind die Bücher von ihr eher selten, weil sie mehr so dahin plätschern wie ein Fluss im Sommerlicht, was aber den Charme der Romane ausmacht und ich auf keinen Fall missen möchte. In diesem Buch war die Spannung tatsächlich ein wenig mehr gegeben, da die Protagonisten sich ja auf den Kampf gegen den bösen Zauberer vorbereiten und hier kam dann wirklich ein Spannungsgefühl auf. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ Um die Bücher dieser Trilogie bin ich immer ein wenig rumgeschlichen. Die letzten beiden Reihen von Nora Roberts (vor allem die letzte) habe ich ja regelrecht verschlungen, aber dann war da immer noch der Hintergedanken – zum einen: es spielt nicht in dem von mir bevorzugten Amerika und zum anderen das Element der Fantasie! Zu Beginn war ich auch recht skeptisch, da ich ebenfalls auch keine historischen Romane lese und das Buch im 13.Jahrhundert einsetzt und die Magie ausführlich beschreibt. Aber dann kam die Geschichte der heutigen Zeit dran und obwohl es immer wieder magische Elemente gab, konnte der Nora Roberts Stil nicht geleugnet werden, so dass ich von der Geschichte gefangen genommen wurde. Stärken und Schwächen Wie schon bereits angesprochen waren die größten Schwächen des Buches zum einen die Magie, die immer wieder ein bissl an meinem Durchhaltevermögen gezupft hat, zum anderen aber der eher schwache Charakter der Protagonistin Iona. Mit ihr konnte ich mich wirklich nicht so gut auseinandersetzen, da ich ihre Art immer ein wenig nervig und aufreibend fand. Die Stärke des Buches ist definitiv der Nora Roberts Schreibstil. Zwar dieses Mal nicht ganz so prägnant, aber doch immer noch erkennbar, der dazu führt, das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen. Fazit Ich bin nicht ganz sooo begeistert, wie von den letzten beiden Serien der Autorin, aber doch happy, dass ich endlich den Schritt gewagt habe, die Reihe zu beginnen und vor allem den Fantasy-Elementen darin. Denn ich habe hier noch einige Bücher von Nora Roberts rumstehen, die darauf warten gelesen zu werden und auch unter ihnen befinden sich einige mit einem Fantasy-Element und nun kann mich auch mal an diese wagen – natürlich erst, wenn ich diese Reihe beendet habe.

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