Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Fährmannstochter

Eine Reise ins 15. Jahrhundert

Von: Olga
17.04.2015

Die Geschichte spielt zu Beginn des 15. Jahrhunderts in der Stadt Mühlheim am Rhein und sie wird abwechselnd aus der Perspektive verschiedener Personen erzählt. Unsere Hauptprotagonistin ist Myntha, die Fährmannstochter. Nachdem sie in ihrer Vergangenheit einem Exorzismus unterzogen wurde, schlafwandelt sie. Dies macht den anderen Mensch Angst und man hält sie für eine Unglücksbotin. Zusätzlich lernen wir Frederic kennen, der gemeinsam mit seinem Sohn vor einem Feuerteufel flieht, der ihm seine restliche Familie geraubt hat, sowie einen von Dämonen-Austreibungen besessenen Priester. Als in der Stadt mehrere Feuer nacheinander ausbrechen und Menschen hierbei ums Leben kommen, verdächtigen einige Bewohner Myntha, da diese als Unholdin und Unglücksbringerin gilt. Und Frederic steht vor der Frage, ob ihm der Feuerteufel bereits gefolgt ist. Auch die Nebencharaktere wie die Pilgerin Agnes und Mynthas Familie zeichnen sich durch einen besonderen Charme aus. Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen. An manchen Stellen hätte ich mir sogar etwas mehr gewünscht. Gerade für Leute, die mit historischen Romanen beginnen wollen, würde ich dieses Buch ans Herz legen. Mein einziger größerer Kritikpunkt ist, dass mir relativ schnell klar war, wer der "Bösewicht" ist. Ansonsten war "Die Fährmannstochter" ein wirklich gutes Buch, dass vor allem mit seinen sympatischen Charakteren besticht und ich hoffe, dass der Folgeband bald auch als Taschenbuch erscheinen wird.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.