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Rezension zu
Eine andere Vorstellung vom Glück

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Jeder hat im Leben eine andere Vorstellung von seinem Glück

Von: Bianca
07.09.2019

Eine andere Vorstellung vom Glück - Marc Levy 349 Seiten Zwei Frauen, Fünf Tage und viele Träume, die wahr werden… Philadelphia, Frühjahr 2010: Nachdem sie dreißig Jahren in Haft gesessen hat, flieht Agatha, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hätte. An einer Tankstelle springt sie zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, mit ihr zusammen nach San Francisco zu fahren. Milly, zunächst zu Tode erschrocken, findet nach und nach Gefallen an ihrer unverhofften Begleitung und wird von der Geisel zur Komplizin. Fünf Tage lang reisen die beiden quer durch die USA, und bei jeder Rast enthüllt sich ihnen ein Stück aus Agathas Vergangenheit. Für Milly, die noch ihr ganzes Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem eigenen Glück gehen? Achtung, Spoiler. Am Anfang der Geschichte liest man von vielen verschiedenen Charakteren, die ich selber anfangs schwer zuordnen konnte. Doch recht schnell war klar, wer zu wem gehört. Agatha flieht und hat mit Max jemanden, der ihr geholfen hat. Was für mich spannend bleibt ist, warum Agatha überhaupt im Gefängnis gewesen ist. Sie trifft viele ihrer alten Freunde wieder, doch über das Warum wird immer geschwiegen. Nach und nach wird immer mehr über Agatha erzählt und auch von Milly, mit der sie geflüchtet ist. Der Zusammenhang wird im Laufe des Buches verdeutlicht und nach und nach gab es immer mehr Sinn. Eine tolle Geschichte mit einem tollen Ende. Mir allerdings fehlte am Ende noch ein weiteres Kapitel mit einem gemeinsamen Zusammentreffen von allen. Aber auch so war es eine tolles Ende. Die Kapitel waren sehr lang, was ich persönlich nicht so gerne mag. Trotzdem konnte man es sehr gut lesen. Was deutlich wird, jeder hat in seinem Leben eine andere Vorstellung vom Glück. Und ich denke, man sollte auch das kleine Detail im Leben genießen und auch als Glück ansehen. Es kann immer so viel und schnell was dazwischen kommen, was einem aus den Leben wirft.

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