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Rezension zu
Lord of Shadows

Spannende Fortsetzung der Trilogie

Von: fallinallinlines
03.09.2019

Vielen lieben Dank an Inside Random House und dem Goldmann Verlag für Bereitstellen des Rezensionsexemplares. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, denn ich liebe einfach alles was Cassandra Clare zaubert. Die Shadowhunter Welt kann mich einfach immer in sich reinziehen und kann gar nicht mehr loslassen, auch nicht nach dem ich das Buch beendet habe. Bei »Lord of Shadows« war das auch nicht anders, obwohl ich ein Kritikpunkt auszusetzen habe. Die Geschichte konnte mich diesmal auch nicht enttäuschen. Obwohl man gar nicht so leicht und flüssig durch die Seiten kommt, wie es bei der Chroniken der Unterwelt Bücher der Fall ist. Ich finde, dass die Schreibstil in dieser Trilogie viel aufwendiger und mehr ausgearbeitet ist. Es hat mir sehr gut gefallen, dass diesmal auch aus Livvys, Drus oder Dianas Sicht lesen durften und dass sie generell mehr Spotlight im zweiten Buch bekommen haben. Denn sie haben es verdient, weil sie tolle Charaktere sind. Die Geschehnisse laufen parallel, sodass fast immer eine gewisse Spannung bleibt. Emma und Julian taten mir leid, weil sie einfach nicht zusammen sein können und das hat zwischen den Beiden Streit angezettelt hat. Was ich übrigens gar nicht schlecht fand. Ich bin froh, dass Julian auch endlich über den Fluch Bescheid weiß, auch wenn ich die Vermutung habe, dass ihr Plan mit dem Exil nicht funktionieren wird. Die Dreiecks-Beziehung zwischen Cristina, Kieran und Mark fand ich von Kapitel zu Kapitel besser, was bestimmt daran lag, dass ich Kieran mehr und mehr mochte. Cristina und Mark liebe ich nach wie vor noch immer. Aber nicht nur ihre Dreiecks-Beziehung war interessant, sondern der von Livvy, Ty und Kit war auch sehr spannend zu lesen. Ich habe meine Vermutungen was Kit und Ty angeht, mal schauen ob sie im dritten Buch wahr werden. Zara und die restlichen Zenturionen fand ich einfach nur nervig, aber sie haben die Nervenkitzel gebracht, den die Charakteren gebraucht haben. Ich war so froh, als wir die Hintergrundgeschichte von Diana erfuhren und jetzt liebe ich ihre geheimnisvolle Charakter noch mehr. Ich fand es großartig, dass sie ihr Geheimnis ausgerechnet Gwyn erzählt hat. Ich war auch froh, dass wir in Alicante zurückgekehrt sind. Ich habe es geliebt, dass Alec und Magnus so viel in der Geschichte präsent waren. Arthur Blackthorn ist mutig für seine Familie gestorben und dafür hat er auch einen Platz in meinem Herzen bekommen. Über Annabell Blackthorn brauche ich erst gar keine Wörter zu verlieren. Denn wegen sie ist am Ende der Geschichte mein Herz gebrochen. Da ich den Spoiler Alert am Anfang sowieso schon stehen habe, kann ich ganz offen sagen, dass ich Livia Blackthorn unglaublich sehr vermissen werde. Mein Herz hat für sie geblutet, als Annabell ihr den Dolch in den Brustkorb gerammt hat. Ich weiß, dass irgendjemand am Ende sterben musste, doch Annabell werde ich Livvys Leben nie verzeihen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es die ohnehin schon beschädigte Familie weitermachen soll. Ausgerechnet, als Helen endlich zurück zu ihrer Familie zurückkehrt. Und jedoch bin ich froh, dass ein Buch mir endlich Tränen in die Augen getrieben hat. Dass es endlich nicht mit Happy End geendet hat. Arthur Blackthorn, Livia Blackthorn und Inquisitor Lightwood, ihr werdet mir alle fehlen. Eure Familie werden euch immer im Herzen tragen. Mein einziges Kritikpunkt ist, dass die Geschichte langatmig ist, sodass ich das Gefühl hatte, dass ich das Buch schon seit Wochen lese. Es hat seine 800 Seiten und meiner Meinung nach, könnte man es locker auf 600 reduzieren, und es würde noch immer spannend bleiben. Mein Fazit: Eine sehr ausführliche Fortsetzung der Trilogie mit Drama, Tränen, Liebe und Rache in der Shadowhunter-Welt. Das Buch bekommt von mir 4,5 Sternen.

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