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Rezension zu
Die jungen Königinnen

Wo Könginnen noch junge Mädchen waren, einander liebten und beschützten!

Von: sk
01.09.2019

Meine Bewertung: Zum Cover: Das Buchcover finde ich unglaublich gelungen! Diese Vorgeschichte zu "Der schwarze Thron" bleibt dem Stil der Reihe treu. Zu sehen ist eine Krone aus Bronze, an dessen Enden sich ein schwarzer Nebel aus schwarzen Krähen erhebt. Das Cover passt total zur Handlung! Zum Inhalt: In diesem Band geht es nicht um die typischen Themen, wie Macht und Ansehen oder Intrigen, aus der eigentlichen Reihe. Hier wird sich vor allem auf die Geschichte der drei Königinnen konzentriert, noch bevor sie getrennt wurden und sich als Rivalinnen betrachteten. Es geht um drei Mädchen, die sich lieben und beschützen. Die Kindheit und Jugend der drei Schwestern wird nun näher betrachtet. Diese Vorgeschichte ist in drei Teile gegliedert worden: der Tag der Einforderung, drei Jahre nach der Einforderung und die Folgen von Arsinoes Fluchtversuch. Diese sind natürlich noch einmal in die drei Schwestern und deren Häuser untergliedert. Zum Schreibstil: Kendare Blake hat einen sehr flüssigen, leichten und detailreichen Schreibstil. Von der ersten Seite an war ich wieder in Handlung drin! Was aber mir zusätzlich noch gefallen hat, war wie die Autorin Kendare Blake es schafft, die Gefühle und Emotionen der Protagonisten richtig unter die Haut zu bringen! Diese Handlung wird aus der Sichtweise einer dritten Person geschrieben. Hauptsächlich wechselt die Sicht zwischen Arsinoe, Katharine und Mirabella. Zum Teil werden einige Abschnitte auch aus der Perspektive der engsten Vertrauten und Freunden erzählt. Die Charaktere sind wirklich interessant und so unterschiedlich, wie nur möglich. Ich fand es sehr interessant, wie sich die drei Königinnen nach der Einforderung entwickelt haben. Dabei wachsen sie einem näher ans Herz. Dass das Leben in den verschiedenen Häusern nicht einfach war, haben wir schon in den ersten Bändern der Reihe des öfteren lesen müssen. Nun aber alles genauer erzählt zu bekommen, bereitet einen doch schon teilweise Gänsehaut. Auch hier gibt es einen stetigen Szenenwechsel zwischen den Charakteren und der Szenerie. Spannung gibt es nicht besonders. Also wer vor allem auf Kampfszenen oder Gefechte oder sogar Intrigen aus ist, den muss ich leider enttäuschen. Dennoch fand ich persönlich diese Vorgeschichte für sich schon spannend. Es wurden hier Ereignisse aufgegriffen, die in dem Hauptband bereits kurz erwähnt wurden. Mir gefällt es besonders gut, dass kurze Sätze vorhanden sind sowie Absätze, die für einen guten Leseverlauf sorgen. Mein Fazit: Der Schwarze Thron ist ein guter Fantasyroman, der den Leser mit seinen Giftmischern, Naturbegabten, Elementariern und vor allem seinen Drillingsköniginnen sehr unterhält. Diese Vorgeschichte kann ich jedem begeisterten "Der schwarze Thron"-Leser nur empfehlen. Vielleicht erfährt man kaum bis gar nichts neues rund um die Welt von Mirabelle, Arisinoe und Katharine, aber es werden Ereignisse aufgegriffen, die bereits im Hauptband erwähnt wurden. Was mir zusätzlich gefallen hat, war der Schreibstil von Blake. Insgesamt gebe ich dieser Vorgeschichte 5 von 5 Punkten. Eine klare Leseempfehlung! Danke an das Bloggerportal und dem Blanvalet- Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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