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Rezension zu
Sterne über Rom

Überaus romantisches Rom

Von: Becci5997
11.08.2019

Das Buch „Sterne über Rom“ beinhaltet eine überaus spannende Geschichte mit einem ganzen Haufen an Geheimnissen, Lügen und Intrigen. Während Cesca sich Geschichten über Elenas Leben anhört, erhält man gleichermaßen immer eine Rückblende als Einblick in ihr früheres Leben und was damals wirklich geschehen ist. Eigentlich müsste beides dieselbe Geschichte sein, allerdings wird schnell klar, dass es das absolut nicht ist. Die beiden Hauptcharaktere – Cesca und Elena – freunden sich schnell an, sind aber durchweg unterschiedlich. Elena war mir ehrlich gesagt von vorneherein ziemlich unsympathisch und man merkt schnell an ihren Erzählungen, dass sie irgendetwas verschweigt. Sie hat das wahre Leben einer Prinzessin geführt und immer hatte man das Gefühl, dass sie sich nicht entscheiden konnte und nie genug hatte. Wenn sie erreicht hatte, was sie wollte, strebte sie danach immer wieder nach etwas anderem und wahrscheinlich ist auch gerade deshalb ihr Leben so verlaufen. In Cescas Vergangenheit ist etwas Schreckliches passiert und so ist sie gewissermaßen auf der Flucht, um nicht mehr daran denken zu müssen. Sie scheint eine intelligente und überaus kreative Frau zu sein, wenn man sich ihren Beruf als Rechtsanwältin und ihren Blog als Beweis ansieht. Als ihr bewusst wird, dass Elena ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt, stellt sie Nachforschungen an, denn sie will nur die Wahrheit und nichts anderes erfahren. Es war sehr interessant die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Charakteren herzustellen – gefühlt kannte jeder jeden oder waren zumindest entfernt miteinander verwandt. Karen Swan hat es geschafft ein überaus fesselndes Buch zu schreiben mit vielen interessanten Charakteren und einem gut zu folgenden Schreibstil. Am Anfang hat es leider ein klein wenig gedauert, bis man in die Geschichte vollständig reingekommen ist – trotzdem war er gut mit Handlung gefüllt. Hingegen am Ende war alles anders, als es zuvor erschienen ist. Das hatte ich absolut nicht erwartet, aber so war es auf jeden Fall eine ziemliche Überraschung. Das einzige, was mich etwas genervt hat war, dass Cescas Geheimnis auch bis zum Ende verdeckt geblieben ist. In Anbetracht der ganzen anderen Geheimnisauflösungen ist das in meinen Augen etwas untergegangen. Als nette Nebenhandlung gab es noch die Lovestory zwischen Cesca und dem Archäologen Nico. Dieser Anteil der Geschichte entsprach absolut meinen Erwartungen und ich war froh darüber, dass nicht irgendwann nur noch die Liebesgeschichte im Vordergrund stand, wie das oft bei vielen anderen Büchern der Fall ist. Passend dazu gab es auch dieses wunderschöne und sehr romantische Cover. Es ist sehr passend zu Rom gestaltet und lädt zum Träumen ein. Eine sehr spannende Geschichte. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und konnte sehr gut mitfiebern. Absolut empfehlenswert.

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