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Rezension zu
Eine kurze Geschichte der Menschheit

Super gelungenes Buch

Von: buechereulen
07.08.2019

Als allererstes, warum ich das Buch lesen wollte. Der Klappentext hat mir auf eine besondere art gefallen, ich kannte vorher so eine art von Buch nicht, das hat mich neugierig gemacht, sodass ich das Buch unbedingt haben musste. Das Buch hat mich von Anfang an mitgerissen,von der ersten bis zur letzten Seite. Ich bin immer noch fasziniert von diesem Buch. Ich musste mir allerdings Zeit nehmen um das Buch zu lesen, denn für mich war es kein Buch, was man mal ebenso neben dem Fernsehr gucken lesen kann. Top Buch kann ich wirklich jedem Empfehlen. Wie haben wir, Homo Sapiens, es geschafft, den Kampf der sechs menschlichen Spezies ums Überleben für uns zu entscheiden? Warum ließen unsere Vorfahren, die einst Jäger und Sammler waren, sich nieder, betrieben Ackerbau und gründeten Städte und Königreiche? Warum begannen wir, an Götter zu glauben, an Nationen, an Menschenrechte? Warum setzen wir Vertrauen in Geld, Bücher und Gesetze und unterwerfen uns der Bürokratie, Zeitplänen und dem Konsum? Und hat uns all dies im Lauf der Jahrtausende glücklicher gemacht? Vor 100 000 Jahren war Homo sapiens noch ein unbedeutendes Tier, das unauffällig in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents lebte. Unsere Vorfahren teilten sich den Planeten mit mindestens fünf weiteren menschlichen Spezies, und die Rolle, die sie im Ökosystem spielten, war nicht größer als die von Gorillas, Libellen oder Quallen. Vor 70 000 Jahren dann vollzog sich ein mysteriöser und rascher Wandel mit dem Homo sapiens, und es war vor allem die Beschaffenheit seines Gehirns, die ihn zum Herren des Planeten und zum Schrecken des Ökosystems werden ließ. Bis heute hat sich diese Vorherrschaft stetig zugespitzt: Der Mensch hat die Fähigkeit zu schöpferischem und zu zerstörerischem Handeln wie kein anderes Lebewesen. Und die Menschheit steht jetzt an einem Punkt, an dem sie entscheiden muss, welchen Weg sie von hier aus gehen will.

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