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Rezension zu
Das kalte Reich des Silbers

Die Freude ließ während des Lesens leider nach

Von: Die VOR-Leser
01.08.2019

Mirjems Vater ist Pfandleiher und während er besonders gut darin ist, den Menschen Gold und Silber zu leihen, ist er umso schlechter darin, die Schulden auch wieder einzutreiben. Die Leute nutzen ihn aus und so leidet die Familie des Pfandleihers mehr als die der anderen. Als dann aber auch noch Mirjems Mutter erkrankt, beschließt sie kurzerhand selbst das Geschäft zu übernehmen. Tag für Tag fordert sie nun zurück, was ihr gehört. Schon bald sagt man, dass Mirjem Silber zu Gold machen könne. So weckt Mirjem auch Neugierde beim König der Staryk, dem magischen Eisvolk. Er stellt ihr Prüfungsaufgaben. Wird sie diese Prüfungen nicht bestehen, wird der König der Staryk sie töten und die Menschheit in Kälte versinken lassen. Ich habe mich besonders auf dieses Buch gefreut, aber während des Lesens ließ meine Freude immer mehr nach, bis sie schließlich weg war und ich das Buch einfach nicht mehr lesen wollte. Es gibt solche Bücher, das ist auch völlig normal, aber besonders schade, dass dieses eines davon sein musste. Aber mal ganz vom Inhalt selbst abgesehen, muss ich doch kurz sagen wie schön das Cover ist! Es wirkt elegant und schon fast königlich. Beim Cover bleibt es dann aber leider auch schon. Es scheint mir, als würde alles in das Cover gesetzt worden sein. Ich finde gar keine Worte um dieses Gefühl ausdrücken zu können. Es ist einfach, als würde ich wortwörtlich aus dem Buch „rausgeschmissen“ werden. Es ist nicht die Lust, die während des Lesens nachgelassen hat, sondern der Spaß, die Freude und die Spannung. Auf mich persönlich wirkte das Buch besonders schnell niedergeschrieben und geschlossen. Schade eigentlich, die Geschichte an sich hätte bestimmt mehr in sich. An den Protagonisten haben mir sogar die zwei Mädels besser gefallen als Mirjem selbst. Es ist langweilig gewesen, schon so lang gezogen, dass die Gefühle nicht mehr ordentlich rauskommen… Leider ein Buch, bei dem ich mich sehr schwer getan habe und das ich ungern weiterempfehlen würde. Doch vielleicht sind die Geschmäcker verschieden. Bengisu Bor, 14 Jahre

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