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Rezension zu
Könige der Finsternis

Zu Anfang war ich begeistert, doch dann immer mehr enttäuscht

Von: The Librarian
25.07.2019

Die Geschichte um den Söldnertrupp von Clay und Gabriel konnte mich anfangs begeistern, doch dann schlug sie in Frustration um. Mehr erfahrt ihr unten im Text. Meine Meinung zum Cover: Das Cover war der Grund, warum ich auf das Buch aufmerksam wurde. Das Setting sprach mich sofort an. Die Zeichnungen sind richtig gut gelungen und zogen meinen Blick an. So ähnlich stelle ich mir Clay und seinen Trupp vor. Meine Zusammenfassung des Inhaltes: Ich kann keine vollständige Zusammenfassung schreiben, weil ich das Buch vorzeitig abgebrochen habe. Clay Cooper führt seit vielen Jahren ein normales Leben. Er hat eine Familie gegründet und dem Leben als Söldner vollkommen den Rücken gekehrt. Doch dann kommt sein alter Freund Gabriel zu ihm und bittet Clay auf eine halsbrecherische Reise zugehen. Gabriel möchte mit Clays Hilfe die alte Truppe wieder zusammentrommeln und auf eine Rettungsmission gehen. Doch das ist gar nicht so leicht. Bei der Suche nach den Gefährten müssen sie allerlei Widrigkeiten überstehen. Doch das ist gar nicht so einfach, die Männer sind alt geworden und leiden unter so manchem Wehwehchen. Meine Meinung zum Inhalt: Ich muss sagen, dass ich eine ganz andere Geschichte zu lesen bekam, als ich erwartet hatte. Den Beginn fand ich noch sehr gut. Der Schreibstil des Autors ist gut und angenehm zu lesen. Allerdings neigt er zum Ausschweifen. Gerade in den ersten 150 Seiten hatte ich das Gefühl, dass man einiges kürzen hätte können. © Cover: Heyne, Foto: Viktoria M. Keller Das Konzept mit den Söldnern, die wieder in ihr altes Leben zurückkommen und dabei merken, dass sie nicht mehr das leisten können wie früher, hat mir gefallen. Doch die Art und Weise der Erzählung konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Die Wehwehchen der Söldner werden oftmals auf die Schippe genommen. Ab und an hatte ich das Gefühl, dass sich die Männer selbst nicht ernst nehmen können. Der Trupp ist ebenso ziemlich verkommen und sie wurden sehr weich. Dann wiederum schimmerten die Krieger in ihnen hervor. Aber das dauerte viel zu kurz an. Sie ließen sich zwei Mal von den gleichen Personen überfallen und benahmen sich dabei wie unerfahrene Händler, die niemals einen Kampf erlebt haben. Sie müssen sich doch daran erinnern, wie sie damals handelten. Vergisst man denn alles? Gehen die Reflexe und Erfahrungen über die Jahre wirklich verloren? Ab Seite 194 zeigen sie dann endlich, dass sie einmal Söldner waren. Ich dachte, dass die Geschichte nun endlich vorankommt. Doch weit gefehlt! Erneut kamen Szenen, die die Geschichte in die Länge ziehen. Das Geschehen begann mich eher zu nerven, als dass mich die Spannung packen konnte. Die Grundidee konnte mich begeistern, aber leider die Umsetzung nicht. Ich begann mich zu zwingen das Buch zu lesen. Mir persönlich wurde immer langweiliger, weil die Ereignisse den Grund der Reise immer mehr verzögerten und ich keine Lust mehr auf das hatte. Irgendwie ging es nicht voran, was mich frustrierte. Schlussendlich habe ich mich dazu entschlossen das Buch abzubrechen. So bringt mir das Lesen nichts. Vielleicht versuche ich in ein paar Monaten das Buch erneut zu lesen. Ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Mein Fazit: Dieser Geschichte liegt ein tolles Konzept zu Grunde. Doch leider konnte mich die Umsetzung und der Stil nicht begeistern. Für mich war er zu ausschweifend und die Geschichte beinhaltet viele Szenen, die für mich unnötig sind. Ich mochte die Idee mit den gealterten Söldnern und auch der Humor mit dem die Ereignisse genommen wurden, waren gut. Doch leider würde es irgendwann zu lächerlich für mich und ich begann mich zu langweilen, deshalb habe ich es schlussendlich abgebrochen. Ich konnte mich nicht an der Geschichte erfreuen. Da mir Cover, Konzept und Idee gefallen haben, vergebe ich trotz Abbruch 3 von 5 möglichen Sternen! Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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