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Rezension zu
Die Erlöserin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Seltsamer Job - spannender Roman

Von: Benedikt Bögle
09.07.2019

Catherine hat einen wirklich ungewöhnlichen Job. Im Darknet vermittelt sie Entführungen - oder besser: gestellte Entführungen. An sie wenden sich Frauen, die ein neues Leben beginnen wollen, meist, weil sie einem grausamen Mann entfliehen wollen. Sie werden zum Schein entführt, der Ehemann muss ein Lösegeld bezahlen und finanziert so unbewusst das neuen Leben seiner mit einer neuen Identität ausgestatteten Frau. Nur ein Job wollte der sonst so berechnenden und gewissenhaften Catherine nicht gelingen. Ihr Schützling starb. Zurück blieben der Ehemann und zwei Kinder. Später begegnet Catherine der Familie wieder: Der Vater wird ermordet. Die Protagonistin fühlt sich irgendwie für die beiden Kinder verantwortlich und beginnt, den Mörder zu suchen Die Spuren weisen immer mehr mitten in die Familie hinein. Mit "Die Erlöserin" ist Nina Sadowsky ein spannender Roman gelungen. Die Perspektiven wechseln immer wieder und schaffen so einen vielfältigen, schnell erzählten und spannenden Roman.

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