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Rezension zu
Das Geheimnis von Hester Hill

Spannende Geistergeschichte, die mit veralteten Moralvorstellungen aufräumt

Von: mariederkrehm
30.06.2019

„Das Geheimnis von Hester Hill“ ist eine klassische Geistergeschichte, in der drei Kinder während ihrer Ferien ein geheimnisvolles Herrenhaus erforschen und dort einem hundert Jahre alten Unrecht auf die Spur kommen. Meg und ihr Bruder Frank verbringen ihre Ferien auf Hester Hill, dem Haus, das ihrem Onkel Eliot gehört. Viel ist nicht los dort, dafür scheint es in der alten Villa zu spuken. Ein fremdes Mädchen erscheint, jemand weint in einem abgeschlossenen Zimmer und Meg erhält ein mysteriöses Paket. Die Geschwister treffen Lily, die Enkelin der Hauswirtschafterin, und erfahren bald, dass das Haus vor hundert Jahren Schauplatz vieler trauriger Schicksale war. Eins davon findet seinen Weg bis zu ihnen. „Das Geheimnis von Hester Hill“ enthält viele klassische Elemente der Geistergeschichte: eine Villa mit Vergangenheit, verschlossene Räume, mysteriöse Botschaften, ein rätselhaftes Gemälde und einen Geheimgang, in den sich nur die Mutigen wagen. Wie häufig bei Zeitreise-Geschichten gibt es ein paar wenige logische Schwächen. Außerdem ist die Rahmenhandlung, die den Vorwand dafür liefert, dass die Kinder ohne ihre Eltern wegfahren, oberflächlich ausgestaltet. Das Buch wirft aber wichtige Fragen zu veralteten Moralvorstellungen auf und zeigt, wie kollektiver Aberglaube den Menschen schadet. Eltern sollten auf Nachfragen vorbereitet sein.

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