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Rezension zu
Der Turm der Liebenden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Drei Frauen kämpfen um ihre Liebe

Von: Ariettas Bücherwelt aus Traben-Trarbach
30.05.2019

Der Turm der Liebenden Inhaltsangabe Quelle Penguin Verlag Pisa im 13. Jahrhundert: Der geheimnisumwitterte Schiefe Turm soll endlich fertig gebaut werden, um aller Welt die Macht der Stadt zu bekunden. Die junge Aziza träumt davon, eines Tages von seiner Spitze aus das Meer zu sehen. Und sie träumt von Nino della Gherardesca, in den sie sich unsterblich verliebt hat. Doch eine alte Fehde spaltet Pisa in zwei Lager und macht Nino zu ihrem Feind. Nicht nur, dass Aziza der Kontakt zu ihrem Geliebten verboten wird – sie muss auch hilflos miterleben, wie er in den Krieg zieht. Kann ihre Liebe diese Prüfungen überstehen? Viele Jahre später macht sich eine junge Frau auf die Suche nach ihren Wurzeln. Sie ahnt nicht, dass ihr ihre Herkunft zum Verhängnis werden kann … „Diesen Satz, Seite 568: Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass das Leben stärker ist als der Tod, die Hoffnung größer als die Angst, die Liebe größer als...“ gefiel mir so gut, er drückte so vieles aus, was in dieser wunderschönen Geschichte geschah. Meine Meinung zur Autorin und Buch Schon mit ihrem Roman „Grimaldi Der Fluch des Felsen“ hat mich Catherine Aurel, begeistert. Man spürt beim Lesen ihre Leidenschaft für Italien, diesmal entführt sie uns in die Toskana, nach Pisa und wir lernen alles über das Wahrzeichen den Bau des schiefen Turm kennen. Ihre Recherche war auch diesmal Intensiv , Wahrheit und Fiktion sind hervorragend miteinander verwoben. Viele der historischen Persönlichkeiten sind belegt und mit einem * im Personenverzeichnis markiert. Die wenigsten Figuren sind erfunden. Es ist eine Geschichte voller Hass, Rache und Revallität. Das Haus Gheradesca ist mit dem Haus Ghibellini zerstritten. Es erinnert mich ein wenig an Romeo und Julia. Ihre Protagonisten, sind so real und lebendig geschildert, das ich mit Aziza , Bella ihre Tochter, und Aziza große Liebe Nino, geweint, gelacht, gebangt und Gehofft habe. Auch die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben. Der ganze Schreibstil ist so Bildhaft, das man meint in Pisa zu sein, auch ist er sehr flüssig, spannend und mitreißend. Aziza ist die Ziehtochter von Alberado Gulalandi, einem reichen Kaufmann aus Pisa. Er hat sie aufgelesen und ihr ein Heim gegeben, ein Mann mit einem großen Herzen. In Bona der Haushälterin findet sie eine mütterliche Freundin. Aziza Besitz eine große Intilgenz und eine hellwache Beobachtungsgabe. Kein Wunder das Alberado so vernarrt in sie ist, sie ist sein Augenstern. Aus dem Kind wird eine junge Frau, die sich ausgerechnet in Nino verliebt, eine Liebe die nicht sein darf. Ich fand Alberado reagierte etwas unüberlegt als er Aziza in den Turm des Hauses einsperrte. Dabei verzerren sich Nino und Aziza nach einander. Es war schon zum Steine erweichen, ich habe mit beiden mitgelitten. Gut das es Bona gab, und den neuen Ziehsohn Lotario, der ziemlich gewitzt ist, er wird sich so manches einfallen lassen, für die Liebenden. Als es, endlich einen Lichtblick zu geben scheint, bricht der Krieg aus, und Nino muss gegen seinen Willen in den Krieg ziehen, so sieht es die Familienehre aus. Ob sich die beiden Wiedersehen werden und sich in die Arme schließen werden, es sieht jedenfalls düster aus. Den auch Lotario, hat sich zum Gegenteil verändert, er ist eifersüchtig auf Nino. Eine großartige und dramatische Historische Liebesgeschichte, Facettenreich erzählt. Es geht auch um Bella, die Tochter von Aziza, drei Generationen von Frauen, die ein Schicksal verbindet. Werden wir am Ende die Lösung erfahren. Jedenfalls werden wir auf die Folter gespannt, und erfahren nach und nach das Geheimnis.

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