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Rezension zu
Evolution ist, wenn das Leben endlos spielt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Buch ist gut gemacht, genügt aber nicht ganz meinen Ansprüchen!

Von: normal-ist-langweilig
02.04.2015

Reiheninformation: Gudrun Mebs und Harald Lech „Preisgekrönte Kinderbuchautorin trifft renommierten Astrophysiker“ weitere Bücher: -Philosophie ist wie Kitzeln im Kopf -Erzähl mir was vom Himmel und der Erde *********************************************************** Vorab: Vorab muss man sagen, dass ich auch Biologie unterrichte und ich an dieses Buch gewisse Ansprüche hatte. Evolution ist ein wichtiges und sehr spannendes Thema, das aber nicht einfach zu erklären ist, da doch viele Dinge noch im Unklaren liegen. Von daher war ich sehr auf die Umsetzung gespannt. Die beiden anderen Bände dieser „Reihe“ kenne ich nicht! **************************************************** Unsere Meinung: Für uns ist immer wichtig zu wissen, wie alt die Kinder sind, die in einem Buch die Hauptrolle spielen. Leider erfährt man hier nicht, wie alt Ida und ihre Freunde sind. So konnten wir uns weniger mit den Kindern identifizieren bzw. auch ihre Fragen nachvollziehen. Die Sprache ist sehr kindlich, dadurch aber auch sehr abgehackt (zum Teil sehr kurze Sätze). An diesen Schreibstil musste wir uns erst gewöhnen – auch dass man „nix“ schreibt, anstatt nichts. Die Geschichte und der Prof, der den Kindern etwas über Evolution beibringen möchte, wirken anfangs sehr chaotisch. Was ist das Ziel dieses Buches? Toll finden wir die „Ansammlung“ der verschiedenen Kindern: eine Denkerin, ein Zappler, ein Streitschlichter, eine Einfühlsame…. Die Gruppe ist sehr sympathisch und dabei auch sehr ehrlich – wie Kinder eben sind. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Fragen zum Thema Evolution von den Kindern selbst kommen. Oder auch die Antworten und auch die Lösungen zu Transferaufgaben. Das ist sehr wichtig – durch „Vorkauen“ lernt man nur wenig! Außerdem zeigt es, wie viel Denkleistung ein Kindergehirn leisten kann! Gut ist auch, dass es Hinweise auf den Philosophie-Band gibt. Das macht sehr viel Lust, auch diesen zu lesen. Für mich werden jedoch viel zu wenig Fragen gestellt, es gibt weniger Erklärungen als gedacht und die Dinge, die erklärt werden, werden eher nur angerissen. Weshalb sich die Frage stellt, für welches Alter dieses Buch sein soll! Laut Verlag für Kinder ab 8 Jahren. Die Geschichte wird unterstützt durch einige bunte Bilder, die sehr liebevoll und niedlich sind, jedoch nicht unbedingt „wissenschaftlich“. *********************************************************** Fazit: Meine Tochter mochte den abgehackten Schreibstil nicht so gerne, auch ich musste mich erst daran gewöhnen. Für Kinder ab 8 Jahren geeignet, wenn die Kinder noch so gar keine Vorerfahrungen zum Thema Evolution haben. Ansonsten können die Eltern ja noch ein wenig zufüttern. Das Buch bietet sich an als Einführung in das Thema, aber nicht um wirklich Wissen aufzubauen. Dafür müssen mehr Erklärungen her! 3.5 Stars (3,5 / 5)

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