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Rezension zu
Oh Baby!

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Es ist nicht immer alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ in einer frischgebackenen Familie....

Von: Sarahs kleine Bücherwelt
03.05.2019

In „Oh Baby“ lernen wir Juliette Duffy kennen. Juliette und ihr Freund Nick haben vor kurzem ein Baby bekommen. Ihre Tochter Daisy war nicht geplant, aber ist für Juliette das größte Geschenk, auch wenn sie nicht mehr schlafen kann und ihr Körper nicht mehr der ihre ist. Ihr Freund Nick ist allerdings eher ihr zweites Kind, als ein anständiger Vater für Daisy und dann ist da noch Nick´s Mutter, die immer wieder unangekündigt in der Wohnung erscheint. Streit ist hier vorprogrammiert, sodass Juliette irgendwann kurzfristig zu ihrer Familie flüchtet. Als Nick ihr dann einen Heiratsantrag macht ist sie glücklich und hofft auf ihr Familien-Happy-End. Eine Ehe mit Nick und somit eine kleine vollständige Familie für Daisy ist schließlich das wichtigste, oder? Das ihr Jugendschwarm Alex Dalton auftaucht ist da Nebensache, denn schließlich ist es das wichtigste für Daisy ihren Vater täglich zu haben. Die Ehe ist richtig... oder? Das Buch „Oh Baby“ ist ganz anders als erwartet. Es ist in Tagebuchform geschrieben, was mich erst ein wenig irritiert hat. Allerdings kam ich dennoch schnell rein und musste über die unverblümte Art von Juliette oft schmunzeln. Ich denke sie spiegelt die Probleme einer jungen Mutter gut wieder. Sie liebt ihre Tochter über alles, aber wenn sie Nächtelang nur schreit, möchte sie halt auch schreien. Ihr Freund Nick hingegen ist einfach furchtbar... ein Möchtegern-Schauspieler der nicht erwachsen werden kann. Alex Dalton aber ist der reiche Erbe eines Familienunternehmens und äußerst Charmant. Juliette findet sich in einem reinen Gefühlschaos wieder und will letztendlich nur das Beste für ihre Tochter, doch das vermeintlich Beste für Daisy ist nicht unbedingt das Beste für sie. Ich habe das Buch sehr, sehr gerne gelesen. Ich denke es ist sehr realitätsnah und macht es einfach sympathisch. Dennoch hat mich Juliette hier und da dann doch ziemlich genervt, sie hat manche Dinge verkompliziert, wenn es doch hätte einfacher sein können. Dennoch hat es sich wirklich gelohnt zu lesen!

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