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Rezension zu
Papanini

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

[Rezension] Gelungenes Hörspiel-Abenteuer “Papanini – Pinguin per Post”

Von: Nadine / Kitamaus & Schulflöhe
28.04.2019

Als absoluter Pinguin-Fan sticht einem “Papanini – Pinguin per Post” natürlich sofort ins Auge. Ein leicht tollpatschig wirkender Pinguin mit Fliegermütze, der gerade für Chaos auf der Wäscheleine sorgt. Und ein Titel, der neugierig macht: Pinguin per Post? Wie kann das denn passieren? ***Und plötzlich ist Papanini da… *** Auch die kleine Emma ist überrascht, als eine alte und verbeulte Tiefkühltruhe geliefert wird. Hat Papa etwa wieder etwas bei Ebay-Kleinanzeigen bestellt? Als sie ein leises Klopfen hört, wird sie neugierig auf den Inhalt und entdeckt den kleinen Papanini – einen Pinguin. Der versteht die Sprache der Menschen und liebt Krimis. Papanini sorgt aber auch für allerhand Chaos in Emmas Leben. Das ist umso schwieriger, da niemand von Papanini erfahren sollte. Doch spätestens dann, als der kleine Pinguin mit einem kugelrunden Bauch durch den Supermarkt läuft, weil er dort die halbe Fischtheke leergefressen hat, ist Papanini in Gefahr. Ein paar üble Ganoven sind hinter ihm her und tun alles, um den Pinguin in ihre Gewalt zu bringen. Autorin Ute Krause entführt Kinder und Erwachsene in eine phantasievolle Welt, in der der Pinguin nicht nur Emma ordentlich auf Trab hält. Er stolpert von einem Missgeschick ins nächste, braucht ständig Emmas Hilfe und watschelt sich ruckzuck in die Herzen seiner kleinen und großen Zuhörer. Wer schon kann einem Pinguin mit Sprachfehler widerstehen? ***Einsatz in Kindergarten und Grundschule*** Empfohlen wird das Hörspiel ab einem Alter von acht Jahren. Doch bereits Vorschüler werden an der phantasievollen Erzählung ihre Freude haben. “Papanini – Pinguin per Post” greift zudem ein wichtiges Thema auf: Mobbing. Auch Emma, die mit ihren Eltern aus Bayern in den hohen Norden – und zwar in die Nähe von Neumünster – gezogen ist, wird von einigen ihrer Mitschülerinnen gemobbt. Das ist für sie ganz besonders schwierig, da sie an ihrem neuen Wohnort noch keine Freunde gefunden hat. Kann Papanini ihr dabei helfen, dass die Situation an der Schule für sie einfacher wird? Definitiv ist der kleine Pinguin Emmas Verbündeter. Erzieher, Lehrer und Eltern können an dieser Stelle ansetzen, um Kindern den Wert von Freundschaft zu erklären und ein Zeichen gegen Mobbing zu setzen. Ein anderes Kind zu ärgern, bedeutet immer auch, ihm weh zu tun. Wäre es dabei nicht viel schöner, gemeinsam ein schönes Abenteuer zu erleben und einander zu unterstützen? Emma und Papanini jedenfalls helfen sich auch gegenseitig – und erleben viel Aufregendes miteinander. ***Kurz-Einschätzung zu “Papanini – Pinguin per Post”*** “Papanini – Pinguin per Post” ist eine spannend erzählte Abenteuergeschichte. Sie ist humorvoll und sorgt zudem für den perfekten Nervenkitzel. Autorin Ute Krause trifft den Ton ihrer Zielgruppe. Sie verwendet eine starke Bildsprache, verbindet lustige mit spannenden Elementen. Für ein Schmunzeln sorgt dabei auch immer wieder der Sprachfehler von Papanini. Der nämlich kann das “F” und das “G” nicht richtig aussprechen. Wer hingegen ganz hervorragend spricht, ist Katrin Fröhlich. Die gekürzte Fassung, die auf zwei Audio-CDs erschienen ist, wird von ihr gelesen – mit einer derart angenehmen Erzählstimme, dass das Zuhören wirklich Spaß macht. Zurücklehnen, entspannen und Fischstäbchen essen! Papanini-Fans wissen wieso…

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