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Rezension zu
Kleine große Schritte

Tolles Thema - Umfangreich

Von: Katrin
08.04.2019

Ich habe bereits zwei Bücher von Jodi Picoult gelesen und mag ihren Stil sowie die aktuellen Themen, die sie anspricht. So auch in dem Buch Kleine große Schritte. Das Buch handelt von der überzeugten Hebamme und Kinderkrankenschwester Ruth, die diesen Beruf seit mehr als 20 Jahre ausübt. Sie ist dunkelhäutig, was erst dann zum Problem wird, als ihr der Umgang mit dem Säugling David von seinen rassistischen Eltern untersagt wird. Eines Nachts ist Ruth alleine auf Station und David kommt in eine Notfallsituation an dessen Folgen er stirbt. Ruth wird verklagt und in Folge von der Anwältin Kennedy McQuarrie vertreten. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt Kennedy, Ruth und Turk Bauer, der Vater von David. Dieser Erzählstil hat mir gut gefallen, da ich immer gerne Romane aus verschiedenen Perspektiven lese. Das Thema ist hochbrisant und toll verarbeitet, vor allem durch die verschiedenen Personen. Man wird stark zum Nachdenken angeregt, denn am Ende des Tages ist keiner immun gegen jeder rassistische Züge oder Gedanken. Das Buch ist für mich aber eindeutig zu lang und ausufernd, daher ist es mir schwer gefallen es in einem Rutsch durchzulesen und ich habe immer wieder Pausen gemacht.

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