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Rezension zu
Das Haus der Verlassenen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nicht ganz mein Geschmack !

Von: Die-Rezensentin
14.03.2019

Sussex, Die Journalistin Sam findet in der Wohnung ihrer Großmutter einen alten Brief, der sie nicht mehr loslässt. Geschrieben wurde er von Ivy, einem jungen Mädchen, das in den 50er Jahren in einem Heim für ledige Mütter untergebracht wurde und dort schrecklich verzweifelt an ihren Liebsten schrieb. Sams journalistisches Interesse ist natürlich geweckt und sie versucht, mehr über das Heim und das Mädchen herauszufinden. Das Buch fing total spannend und vielversprechend an, eine richtig aufregende Geschichte. Der Leser erfährt in Rückblenden, was sich damals im Heim St. Margaret`s abspielte. Schlimm, was sich dort zugetragen hat und man weiß ja, dass es diese Heime viele Jahre später immer noch gab. Aber irgendwann fand ich die Handlung undurchsichtig, sie wirkt streckenweise extrem konstruiert und zu allem Überfluss wird das Ganze auch noch mit mystischen Elementen gespickt. Meiner Meinung nach hätte die Autorin das Thema besser verarbeiten können, es waren mir einfach zu viele Zufälle und ich fand wenig glaubhaft, was passierte. So begeistert ich zu Anfang gelesen habe, umso mehr musste ich mich zum Ende hin quälen, um das Buch nicht wegzulegen. Mehr als drei Sterne kann ich beim besten Willen nicht vergeben.

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