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Rezension zu
Medical Food

Ein spannendes Buch über 50 Nahrungsmittel, die uns unterstützen, gesund zu sein

Von: Goldene Seiten
12.03.2019

Der Autor beschreibt ein seinem Buch 50 Nahrungsmittel, die seiner Meinung nach, Medikamente ersetzen können. Eines gleich vorneweg: Mir ist seine Haltung ein wenig zu extrem und ich denke auch nicht, dass man mit der Ernährung generell alle Medikamente ersetzten kann. Aber man kann seinen Körper mit guten Lebensmitteln unterstützen und vielleicht sogar das ein oder andere Medikament überflüssig machen, da bin ich mir sehr sicher. Im ersten Teil erfahren wir etwas über die Geschichte des Autors und seine Haltung zu Themen wie Stress, Ernährung, Strahlung, giftige Metalle, Antioxidantien und Zucker. Ich habe diesen Teil überflogen und gebe zu, dass mir vieles zu esoterisch war. Manches hat mir aber auch gut gefallen. Zum Beispiel, was er über den Heißhunger nach Süßem schreibt. Dieser hat nämlich durchaus seine Berechtigung, sollte aber eben mit Datteln, Orangen und Trauben statt Schokolade gestillt werden. Der Hauptteil des Buches handelt von den 50 Nahrungsmitteln, die uns dabei unterstützen sollen, gesund zu sein. Dieser Teil hat das Buch für mich lesenswert gemacht. Mit viel Interesse habe ich gelesen, dass Orangen flüssiger Sonnenschein sind und eine Form von Kalzium enthalten, die sonst nirgendwo zu finden ist. Ich liebe Datteln und habe mich gefreut zu lesen, dass sie schädliche Metalle, Viren, Bakterien und Parasiten im Darm unschädlich machen können. Blumenkohl unterstützt die Schilddrüse, Rettichblätter sind ein Präbiotikum und reparieren sogar den Dickdarm. Jedem der 50 Nahrungsmittel sind Krankheiten und Symptome zugeordnet, bei denen man sie besonders häufig essen soll. Auch gibt es immer einen kleinen Abschnitt „Seelische Unterstützung“ und „Spirituelle Aufgabe“. Diese Abschnitte sind mir zu esoterisch, ich finde keinen Zugang dazu bzw. kann mit der Aussage, dass Feigen einen besonnener und Aprikosen aufgeschlossener machen, wenig anfangen. Aber die Abschnitte stören mich nicht weiter, ich überlese oder überfliege sie einfach. Immer wieder sind Rezepte und Tipps im Buch. Die gefallen mir gut. Zum Beispiel greife ich jetzt öfter, wenn ich eine Zwischenmahlzeit benötige, zur Banane und nicht zu einer Breze, was mir sehr gut bekommt. Die Ingwerlimonade möchte ich auch gerne bald testen und das Rezept „Gefüllte Süßkartoffeln mit Rotkohl und Ingwersoße“ spricht mich ebenfalls sehr an. Das Buch ist eine Bereicherung für jene, die gerne mehr über Nahrungsmittel erfahren und ihrem Körper Gutes tun möchten. Trotz der teilweise sehr esoterischen Inhalte, ist mir das Buch ans Herz gewachsen und ich blättere und lese immer wieder darin und lasse mich inspirieren. Obst und Gemüse esse ich jedenfalls jetzt noch lieber - und achte noch mehr darauf, genug davon in meine Ernährung miteinzubeziehen.

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