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Rezension zu
Ich will mich ändern, aber wie?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich will mich ändern aber wie? , Autorin: Eva Senges-Anderson

Von: Françoise Folletete (MA Education, Special Educational Needs) aus 3047 BREMGARTEN BEI BERN
19.02.2019

Rezension zu Eva Senges’ Buch: Ich will mich ändern, aber wie? (Es könnte auch heissen: „Ich will was ändern, aber wie?“ Mit der inneren Landkarte Schritt für Schritt in ein neues Leben Worum geht’s? „Es muss sich was ändern in meinem Leben, aber was und wie?“ Genau da setzt Eva Senges’ Buch an und ist im wahrsten Sinne des Wortes mutig, visionär und meines Erachtens ein zukünftiger Bestseller in der Psychotherapie. Als approbierte, qualifizierte und erfahrene Psychotherapeutin schlägt sie mit ihrem Buch eine Brücke zwischen Selbstcoaching, qualifizierter psychotherapeutischer Selbsthilfe und Büchern zur Lebensführung mit spirituellem Hintergrund. Sie übersteigt mit eigenen Erfahrungen und einem hohen Mass an Bewusstsein die Grenzen dessen, was zum Gebiet der Psychotherapie gehört. Meine Meinung: Mit ihrem neuen Ansatz führt uns Eva Senges mit ihrem Buch Schritt für Schritt zum Ziel eine eigene innere Landkarte zu erarbeiten. Dazu braucht es „die Lust“ etwas zu verändern. Der interessierte Leser wird erfahren, wie er auf eine spannende Weise Brauchbares von Überflüssigem trennen kann und wie er selbst erkennen wird, wo Veränderungen nötig sind oder auch nicht. So können sich neue, befreiende Perspektiven eröffnen. Eva Senges spicht aber auch darüber, dass uns all zu oft „die Macht der Gewohnheit“ wieder einholt. Wenn ich nun als erfahrene Heilpädagogin mit Kindern an die Neurowissenschaft anknüpfe, weiss ich, dass Gedanken und Handlungen ein Produkt des Gehirns in der Wechselwirkung mit seiner Umwelt und sich selbst sind. Sie entstehen bei Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Fühlen genauso wie beim Nachdenken im stillen Kämmerlein und sogar beim Schlafen. Und Hirnprozesse, das sind komplizierte Interaktionen zwischen Nervenzellen im Gehirn. Besonders interessante und relevante Gedanken speichert unser Gehirn für die Zukunft – sie werden zu Erinnerungen. Was bei Kindern mit Lernschwierigkeiten „therapeutisch„ spielerisch mit neuen Lernanreizen und –Methoden gelingen kann, so bin ich überzeugt, dass mit Eva Senges’ Buch Erwachsene mit Lust und Freude ihre gewünschten Ziele ebenfalls erreichen können. Und das aus folgendem Grund: In der Neurowissenschaft weiss man, dass Verknüpfungen zwischen Nervenzellen gestärkt, geschwächt, gekappt und neu gebildet werden können. Nervenzellen können sich so an frühere Hirnaktivitäten ‚erinnern‘ und Gedächtnisinhalte einspeichern, gute wie schlechte. So wie ein Muskel bei Betätigung mehr Masse aufbaut, baut das Gehirn beim Denken stärkere Verknüpfungen und sogar neue Nervenzellen auf, ganz ähnlich dem Speichern von Daten auf einem Datenträger. Eva Senges zeigt dem Leser spielerisch wie er „lustvoll“ und motiviert (hier spielen die Glückshormone sicher eine wichtige Rolle) ein sich gesetztes Ziel erreichen kann. Uns nicht passende Muster lassen wir links liegen und finden durch das Erarbeiten der eigenen inneren Landkarte neue Wege. Es werden „neue Daten“ gespeichert; dadurch verlieren nicht mehr gebrauchte alte Muster an „Masse“, genau wie Muskeln, welche nicht mehr trainiert werden. Auf Eva Senges’ professionell und spannend aufgebautem Weg - „Mit der Inneren Landkarte Schritt für Schritt in ein neues Leben“ - können nachhaltig neue Erinnerungen im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Das Buch weckt das Kind in uns, etwas Neues zu erforschen und zu erproben! Sehr empfehlenswert !

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