Rezension zu
Wer fliegen will, muss schwimmen lernen
Wer fliegen will, muss schwimmen lernen
Von: Leseratte Austria„Wer fliegen will, muss schwimmen lernen“ ein Roman von Krystal Sutherland im blanvalet Verlag erschienen. Mit 382 Seiten. Henry ist 17 Jahre und im letzten Schuljahr der Highschool. Ein durchschnittliche Typ, spricht nicht gut kann aber umso besser schreiben und wird deshalb auch der Chefredakteur der Abschlussklasse. Als er und die neue Mitschülerin Grace Town zum Verantwortlichen Lehrer der Zeitung bestellt werden, fällt ihm auf das Grace anderes ist als alle anderen. Grace hinkt und trägt Jungs Kleidung und riecht auch nicht nach Mädchen, eher nach Jungs. Sie wirkt zerbrechlich, krank und doch hübsch, unter ihrem etwas ungepflegtem Aussehen. Er und Grace sollen gemeinsam die Schülerzeitung herausgeben. Aber sie will nur als Assistentin mitmachen. Henry verbringt viel Zeit mit seinen besten Freunden Murray und Lola. Auch gute Noten hat er und eine tolle Familie. Seine ältere Schwester war in der Schule für Skandale zuständig, aber da kommt er gar nicht nach ihr. Bei den Redaktionssitzungen lernen sich Henry und Grace besser kennen und verbringen manchmal ihre Freizeit miteinander. Sie bringen sich gegenseitig nach Hause. Aber irgendetwas ist mit Grace los! Sie hat ein verletztes Bein, braucht eine Krücke und Hinkt deshalb. Sie hat Geheimnisse! Ist ruhig, meist schlecht drauf und vor allem trägt sie viel Traurigkeit mit sich herum. Henry verliebt sich in dieses Weibliche etwas. Manches Mal scheint es so, als ob Grace auch etwas für Henry empfindet, aber irgendetwas stimmt da nicht. Welches Geheimnis trägt Grace mit sich herum? Woher hat sie den Verletzten Fuß? Welcher Unfall war das? Hat Grace bereits einen anderen Freund? Grace küsst Henry auf einer Party nach einigen Trink‘s und so nimmt die unglückliche Liebesgeschichte ihren Anfang! Kann daraus noch eine normale Liebesgeschichte mit Happy End werden? Meine Meinung: Teenager sein ist schwer, und erste große (komplizierte) Liebe noch viel mehr!! Mit diesem Satz ist alles gesagt. Die vielen Tiefen und wenigen Höhen von Grace bringen Henry aus seiner Umlaufbahn. Er vernachlässigt die Schule, die Zeitung und auch noch alles Trum herum! Grace hat schon vieles in ihrem jungen leben durchmachen müssen. Das verändert einen Menschen und prägt sein Wesen. Diese Liebesgeschichte hatte nie wirklich eine Chance. Trauer braucht Zeit! Das Cover und der Titel sind mir erst am Ende der Geschichte passend geworden. 4 von 5 Sternen
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