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Rezension zu
Fallen Angels - Die Ankunft

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dämon war so ein hässliches Wort..

Von: Astis Hexenwerk
25.03.2015

Inhalt: Das Leben als Bauarbeiter ist nicht besonders spannend. Für Jim Heron jedoch ändert sich an diesem Tag auf der Baustelle alles. Mit viel Murren wird die Ankunft des strengen Arbeitgebers angekündigt. An dessen Seite entdeckt Heron die umwerfende Frau, die ihn noch vor wenigen Stunden in seinem Truck verführt hat. Bei ihrem Anblick trifft ihn buchstäblich der Schlag – er stolpert, fällt und stirbt..und erwacht wieder: in einem Garten wird Jim von Engeln erläutert, dass er eine besondere Rolle in der Geschichte der gesamten Menschheit spielt: Er ist das letzte Zünglein an der Waage eines großes Krieges zwischen den Dämonen und den Engeln. 7 mal muss er einem Menschen helfen und bewirken, dass diese andere Entscheidungen treffen und nicht eine der 7 Todsünden begeht. Schafft Jim es, so gehen diese Seelen auf das Konto der Engel. Sollte es Jim nicht gelingen und die Dämonen gewinnen dieses letzte Spiel; ja, dann wird die gesamte menschliche Rasse versklavt und ausgelöscht. Für jemanden, der vor wenigen Minuten gestorben ist, wiederbelebt wurde und nun scheinbar im Himmel mit Engeln spricht, bleibt Jim erstaunlich gelassen und begibt sich auf seine erste Mission: Der Mensch, den er retten muss, ist Vin Di Pietro – sein Arbeitgeber. Meine Meinung: J.R. Ward schaffte es mit ihrer Black Dagger – Reihe mich einen Urlaub lang ans Bett zu fesseln – ich konnte nicht aufhören zu lesen. Und so konnte ich es kaum erwarten, diese „neue“ Reihe von ihr zu beginnen. Der Einstieg in die Geschichte wird dem Leser leicht gemacht. Man springt ins Geschehen, lernt Jim Heron kennen und ist schon mitten in dem schicksalhaften Abend an dem Jim die Freundin seines Bosses im Iron Mask kennen lernt. Und bereits da freute ich mich über das „Wiedersehen“ mit einigen Orten und Personen der Black Dagger Reihe: Caldwell mit den Clubs Iron Mask, Zero Sum aber auch Trez und Phury tauchen am Rande der Geschichte auf. So ging es zunächst rasant weiter: man begleitet Vin während er den Deal seines Lebens vorbereitet – die Verlobung mit seiner Freundin Devina. Und erlebt einen Tag im Leben von Marie-Therese, einer „Tänzerin“ aus dem Iron Mask. Ebenfalls wird die Rolle von Jim ausführlich und verständlich erläutert. Und dann wurde es langatmig und das Buch zog sich sehr. Ich musste mich nahezu zum Weiterlesen animieren und aufraffen. Natürlich sind die Hintergrundinfos zu den Charakteren wichtig, doch hätte man sich vieles ersparen, kürzen können oder nicht allzu sehr in die Tiefe gehen müssen. Erst zum Ende hin kam wieder die gewohnte Spannung auf, diese dann aber wieder so geschickt und fesselnd, so dass ich – trotz der schwächelnden Mitte des Buches – schon sehr auf den nächsten Band gespannt bin.

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